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500 Feuerwehrleute im Einsatz Feuer in Öldepot in Russland breitet sich wohl aus

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Der Brand in Proletarsk werde wahrscheinlich noch mehrere Tage wüten, so der Telegram-Kanal Baza. (Archivbild)

Der Brand in Proletarsk werde wahrscheinlich noch mehrere Tage wüten, so der Telegram-Kanal Baza. (Archivbild)

(Foto: dpa)

Die Ukraine attackiert die russische Energieinfrastruktur immer wieder mit Drohnen. In der Region Rostow brennen nach einem Angriff zahlreiche Diesel-Tanks. Einem Bericht zufolge bekommen die Feuerwehrleute den Brand nicht unter Kontrolle.

In Russland weiten sich die Brände in einem Industrielager einem Bericht zufolge aus. Das Feuer in mehreren Diesel-Tanks in Proletarsk in der südrussischen Region Rostow habe sich auf über 10.000 Quadratmeter ausgebreitet, berichtete der Telegram-Kanal Baza, der russischen Ermittlungsbehörden nahesteht. Es werde wahrscheinlich noch mehrere Tage wüten.

Die Nachrichtenagentur RIA meldete zuvor, dass rund 20 der 74 Vorratsbehälter in dem Lager in Flammen stünden. Mehr als 500 Feuerwehrleute seien im Einsatz, so die Agentur TASS. Trümmer einer zerstörten ukrainischen Drohne hatten den Brand nach russischen Angaben bereits am Sonntag in dem Industrielager ausgelöst. Seitdem hat sich der Brand ausgebreitet.

Die Ukraine hat zuletzt immer wieder die russische Energieinfrastruktur mit Drohnen angegriffen. Die Regierung in Moskau sprach von Terroranschlägen auf Öl-Lager. Der Gouverneur der Region, Wassili Golubew, hatte am Montag auf der Nachrichten-App Telegram mitgeteilt, 41 Einsatzkräfte müssten medizinisch betreut werden, fünf davon auf der Intensivstation.

Quelle: ntv.de, lar/rts

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