Politik

RTL/ntv-Trendbarometer SPD legt weiter zu, Grüne fallen

Für die SPD geht es im Trendbarometer weiter aufwärts, die Kanzlerpartei kann den Abstand zu den Grünen vergrößern. Der Union werden die Sozialdemokraten aber noch nicht gefährlich.

Kanzlerpartei im Aufwind: In der dritten Woche in Folge kann die SPD im RTL/ntv-Trendbarometer einen Prozentpunkt dazu verbuchen und den Abstand zur Union langsam aber stetig verringern. Die Grünen hingegen, die in den vergangenen Monaten über weite Strecken vor den Sozialdemokraten lagen, verlieren einen weiteren Prozentpunkt und belegen wie in der vergangenen Woche Platz 3.

Würde der Bundestag in dieser Woche gewählt, könnten die Parteien mit folgendem Ergebnis rechnen: CDU/CSU 28 Prozent (Bundestagswahl im September 2021: 24,1 Prozent), SPD 21 Prozent (25,7 Prozent), Grüne 18 Prozent (14,8 Prozent), AfD 13 Prozent (10,3 Prozent), FDP 7 Prozent (11,5 Prozent), Linke 5 Prozent (4,9 Prozent). Für sonstige Parteien würden sich 8 Prozent der Wählerinnen und Wähler entscheiden (8,7 Prozent). Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen liegt mit 24 Prozent etwas über dem Anteil bei der letzten Bundestagswahl (23,4 Prozent).

Bei den Kanzlerpräferenzen kann Amtsinhaber Olaf Scholz seine Zustimmungswerte im Vergleich zum Anfang des Jahres weiter verbessern. In der Kandidatenkonstellation gegen CDU-Chef Friedrich Merz und Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen liegt Scholz mit aktuell 26 Prozent weiterhin klar vorn. Für Merz und Habeck würden sich jeweils 20 Prozent der Deutschen entscheiden, wenn sie den Kanzler direkt wählen könnten. Träte statt Habeck Annalena Baerbock für die Grünen an, läge Scholz mit 30 Prozent mittlerweile sogar 8 Punkte vor Merz und 12 Punkte vor der Außenministerin.

Unverändert 14 Prozent trauen aktuell der SPD, jeweils 11 Prozent den Unionsparteien beziehungsweise den Grünen, 3 Prozent der FDP und 5 Prozent einer der anderen Parteien politische Kompetenz zu. 56 Prozent trauen keiner Partei zu, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden.

Die Daten wurden vom Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 31. Januar bis 6. Februar 2023 erhoben. Datenbasis: 2502 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: plus/minus 2,5 Prozentpunkte.

Weitere Informationen zu Forsa hier.
Forsa-Umfragen im Auftrag von RTL Deutschland

Quelle: ntv.de, fni

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