"Von hier an anders" heißt das neue Werk des möglichen Kanzlerkandidaten Habeck. Es ist gewissermaßen das Buch zum Film einer grünen Regierungsführung. Interessant sind vor allem Habecks Gedanken über die Zumutungen konsequenter Umwelt- und Klimapolitik für das Land und seine Menschen. Von Sebastian Huld
Nach der Bundestagswahl im September wollen die Grünen ein gehöriges Wörtchen mitreden. Co-Bundesvorsitzender Habeck räumt seiner Partei gute Chancen ein - auch weil die Konkurrenz schwächelt. Das Ende der Corona-Krise dürfe laut Habeck aber nicht mit einer Rückkehr zur Sparpolitik verbunden werden.
Während die CDU der Kür ihres neuen Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten näher kommt, wollen die Grünen erst nach Ostern entscheiden, wer das Zeug für die Merkel-Nachfolge hat. In der Partei gibt es aber bereits Unmut, dass die Vorsitzenden Habeck und Baerbock die Frage unter sich abmachen wollen.
Grünen-Co-Chef Habeck reiht sich in die Gruppe der Kritiker am Impfvorgehen ein. Konkret moniert er die schlechte Umsetzung. Für den Impfstreit innerhalb der GroKo hat er allerdings kein Verständnis.
Die Union ist der politische Gewinner des Corona-Jahres. Keine Partei kann derzeit mehr Wähler auf sich vereinen. Wenig Freude dürfte aber beim Blick auf das Vertrauen der Wähler in die potenziellen Kanzlerkandidaten aufkommen. Und auch die wirtschaftlichen Aussichten schätzen die Bürger wieder schlechter ein.
Der Bundesvorsitzende der Grünen, Robert Habeck, lobt Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann. Er betont, wie groß die Unterschiede zwischen den Grünen und der CDU sind. Die Arbeit in der grün-schwarze Koalition sei daher viel schwieriger gewesen.
Supermärkte werfen viele Lebensmittel in den Müll, egal ob sie noch genießbar sind. Wer die Produkte aus Containern fischt, wird nach derzeitigem Rechtsstand jedoch bestraft. Grünen-Chef Habeck will das ändern.
Annalena Bearbock fühlt sich bereit, im Falle eines Wahlsiegs der Grünen bei der Bundestagswahl 2021 das Kanzleramt zu übernehmen. Doch auch ihrem Kollegen Robert Habeck traut sie den Job von Angela Merkel zu, wie sie jetzt in einem Interview betont.
Eine Diskussion zwischen Bundesgesundheitsminister Spahn und Grünen-Co-Chef Habeck über die Gesellschaft in der Corona-Krise zeigt, wie schwer sich beide Parteien damit tun, in der Pandemie Grundsatzkritik aneinander zu üben. Doch nur einer der beiden ist auf Distanz bedacht. Von Sebastian Huld
In einem Doppelinterview erörtern Markus Söder und Robert Habeck die Chancen einer schwarz-grünen Koalition nach der nächsten Bundestagswahl. Die beiden Politiker bewerten den Stil des jeweils anderen und schrecken dabei nicht vor Tiervergleichen zurück.
Auch wenn alle Parteien ihren Kompromisswillen betonen, ist ein Ende des Koalitionsstreits in Sachsen-Anhalt nicht absehbar. Kurz vor einer entscheidenden Ausschusssitzung gehen Gespräche zwischen CDU, SPD und Grünen ergebnislos zu Ende. Der Konflikt sorgt für Spannungen bis nach Berlin. Von Sebastian Huld
Das Corona-Jahr 2020 endet für Angela Merkel im Umfragehoch. Niemand sonst unter Deutschlands Politikern genießt so viel Vertrauen wie die Kanzlerin. Aber auch andere profitieren politisch von der Krise - etwa Norbert Röttgen, der eigentlich nur Zaungast ist.
Die Koalitionskrise in Sachsen-Anhalt ist weiter ungelöst. Grünen-Chef Habeck lobt zwar Ministerpräsident Haseloff für die Entlassung seines Innenministers. Im Interview mit ntv.de weist er aber Forderungen der Bundes-CDU scharf zurück - und macht eigene Lösungsvorschläge.
Nach Wochen im Teil-Lockdown macht sich unter den Deutschen Pessimismus breit: Nicht nur, dass weit mehr als jeder Dritte keiner Partei mehr zutraut, diese Krise bewältigen zu können. Fast jeder Zweite erwartet auch, dass es mit der Wirtschaft weiter bergab geht.
Neben der Jukebox und charismatischen Wirten gehört für Kevin Kühnert eine Darts-Scheibe zur perfekten Kneipe. Aber viele sind wegen der Corona-Krise in ihrer Existenz bedroht. Deshalb sammelt der Juso-Chef Spenden ein. Im Podcast "Wickert trifft" mit "Tagesthemen"-Legende Uli Wickert erzählt er, wie.
Die in Umfragen zweitplatzierten Grünen drängen mit Nachdruck in die Bundesregierung. Auf ihrem digitalen Parteitag zum neuen Grundsatzprogramm zeigt sich die Partei entschlossen und geeint. Das muss mit Blick auf die Bundestagswahl vor allem der CDU Sorge bereiten. Ein Kommentar von Sebastian Huld