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Auf dem Weg zur TopformKerber krönt Aufholjagd, jetzt wartet die Topfavoritin

11.05.2024, 15:45 Uhr
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Angelique Kerber siegt sich in French-Open-Form. (Foto: IMAGO/Sportfoto Rudel)

Zwei Wochen Zeit haben die besten Tennisprofis der Welt noch zeit, um sich für das zweite Grand-Slam-Turnier des Jahres in Topform zu bringen - und Angelique Kerber ist auf einem guten Weg. Die dreimalige Grand-Slam-Gewinnerin erspielt sich den ultimativen Härtetest.

Tennisspielerin Angelique Kerber kommt zwei Wochen vor Beginn der French Open immer besser in Schwung. Die frühere Weltranglisten-Erste gewann beim Masters-1000-Turnier auf Sand in Rom ihr Drittrundenmatch gegen Alexandra Sasnowitsch aus Belarus mit 6:3, 7:6 (7:4) und zog ins Achtelfinale ein. Dort trifft die 36-Jährige auf die polnische Topfavoritin Iga Swiatek, die sich kurz zuvor mit 6:3, 6:4 gegen Julia Putinzewa aus Kasachstan durchgesetzt hatte.

Gegen die Weltranglisten-113. Sasnowitsch hatte Kerber das Spiel im ersten Satz zumeist sicher im Griff.In Durchgang zwei verlor die Kielerin aber nach 2:1-Führung den Faden und lag schließlich 2:5 zurück. Danach kämpfte sie sich zurück ins Match wehrte drei Satzbälle ab und dominierte schließlich den Tiebreak.

Schon in den Runden zuvor gegen die Amerikanerin Lauren Davis und die an Nummer 17 gesetzte Russin Weronika Kudermetowa hatte Kerber überzeugt und keinen einzigen Satz abgegeben. Die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin ist die letzte verbliebene deutsche Spielerin beim Sandplatzturnier, das als letzter großer Formtest für die am 26. Mai beginnenden French Open in Paris gilt.

Für Kerber ist es das erste Turnier seit dem Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart im April, als sie bereits in der ersten Runde gesundheitlich angeschlagen an der Britin Emma Raducanu gescheitert war. Danach entschied sie sich zu einer kurzen Pause, um die Folgen eines Erkältungsinfekts auszukurieren und eine "richtige Sandplatzvorbereitung zu machen". Kerber war nach 18-monatiger Babypause rund um den Jahreswechsel auf die Tour zurückgekehrt.

Quelle: ntv.de, ter/sid