Gewicht der Schwimmbrille
Auch das Gewicht spielt bei Schwimmbrillen eine nicht unwichtige Rolle. Die meisten erhältlichen Schwimmbrillen wiegen etwa zwischen 35 und 75 Gramm. Ein höheres Gewicht der Brille bedeutet meist auch einen stärkeren Wasserwiderstand, daher sollten Sie zu einer möglichst leichten Schwimmbrille greifen. Das geringe Gewicht wirkt sich auch positiv auf den Tragekomfort aus.
Die Anpassung einer Brille ist eine ganz persönliche Sache. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Unterwasser-Schutz für Ihre Augen. Das gilt nicht nur, wenn Sie eine Profi-Schwimmbrille im persönlichen Test erproben wollen. Abhängig ist das zwar davon, welche persönlichen Erwartungen Sie an Ihr gewähltes Modell stellen, allerdings wollen Sie sicher nicht auf ein bestimmtes Merkmal verzichten: den Komfort. Dieser wird maßgeblich vom Material der Schwimmbrille beeinflusst, bei welchem es sich meist um Silikon und andere Kunststoffe handelt.
3.1. Silikondichtungen

Eine Schwimmbrille mit weicher Dichtung ist auch für Kinder angenehm zu tragen.
Beim Test einer Schwimmbrille für Erwachsene wie für Kinder kommt es neben der reinen Funktionalität insbesondere darauf an, herauszufinden, ob das von Ihnen gewählte Modell Ihnen gut passt. Das ist doch ganz einfach, denken Sie? Auf den ersten Blick wirken die Dinge manchmal anders als in einem Praxis-Test. Weiche Silikondichtungen bedeuten in der Regel hohen Tragekomfort, der auch bei längerem Schwimmen aufrechterhalten wird. Dass eine Schwimmbrille komplett wasserdicht sein sollte, versteht sich von selbst und sollte in jedem Fall Voraussetzung sein, wenn Sie eine Schwimmbrille kaufen.
Wollen Sie die Brille im Profisportbereich einsetzen, müssen Sie grundsätzlich Abstriche bei der Bequemlichkeit machen. Aber auch ohne Silikondichtungen sollten keine Druckstellen entstehen und die Schwimmbrille ein robustes Gehäuse aufweisen.
3.2. Anpassung an Gesichts- und Kopfform
Weiterhin sollten Sie auf ein leicht verstellbares Kopfband der Schwimmbrille achten. Besonders gut fixieren lässt es sich, wenn es Rasten und nicht nur einen Zuggummi aufweist. Dies gilt wie immer unabhängig davon, ob Sie eine Erwachsenen-Schwimmbrille oder ein Kinder-Modell im Test begutachten.
Ein verstellbarer Steg der Schwimmbrille sorgt ebenfalls für Pluspunkte in Sachen Komfort. Die Schwimmbrille ist so flexibel an das Gesicht des Trägers anpassbar und kann eventuell sogar von mehreren Personen im Haushalt genutzt werden. Dies spielt auch bei der Wasserdichtigkeit eine Rolle, denn ein unpassender Nasensteg kann verhindern, dass die Schwimmbrille komplett wasserdicht ist und somit ihren Zweck verfehlt.
Hinweis: Wie komfortabel die Schwimmbrille in Ihrem Test ist, kann auch davon abhängen, wie gut sie verarbeitet ist. Nicht nur wird die Brille bei schlechter Verarbeitung vermutlich keine lange Zeit halten, auch kann sie ein Verletzungsrisiko darstellen.

Ist kein verstellbarer Steg bei der Schwimmbrille vorhanden, kann die Wasserdichtigkeit darunter leiden.