Sport

"Schweinis" Bayern-Eskapaden Mit "Cousine" im Pool

Bayern Münchens Jungprofi Bastian Schweinsteiger stellt derzeit mit seinen Eskapaden sogar seine prominenten Kollegen beim deutschen Fußball-Meister in den Schatten. Nun wurde bekannt, dass der 18-Jährige im Februar in weiblicher Begleitung bei einem nächtlichen Ausflug in den Bayern-Whirlpool ertappt worden war.

Um zwei Uhr in der Früh hatte Schweinsteiger nach einem Bericht von "Sport-Bild" mit seiner Code-Karte die Tür zum Kabinentrakt der Münchner an der Säbener Straße geöffnet und es sich mit seiner Begleitung gerade im Whirlpool gemütlich gemacht, als die Alarmanlage losging.

Die Sicherheitskräfte waren erstaunt, als sie den Bayern-Profi vorfanden - und "Schweini", so der Spitzname bei den Kollegen, war in Erklärungsnot. Es sei seine Cousine, der er den Profitrakt einmal zeigen wollte, entschuldigte er sich. Selbst Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld musste darüber schmunzeln und sprach keine Geldstrafe gegen den 18-Jährigen aus.

Allerdings musste Hitzfeld den talentierten Mittelfeldspieler nicht zum ersten Mal an seine Vorbildfunktion als Bayern-Profi erinnern. Im April hatte Schweinsteiger nach einer Disco-Tour 15. 000 Euro Geldstrafe bezahlen müssen. Zuletzt war er mit seinem Dienst-Audi mit 150 km/h geblitzt worden. Erlaubt waren nur 80 km/h.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte den Junioren-Nationalspieler daraufhin aufgefordert, lieber auf dem Fußballplatz Gas zu geben und ein weiteres Gespräch mit Schweinsteiger angekündigt: "Es wird der Tag kommen, wo man Bastian auf seine Pflichten hinweist und nicht auf seine Rechte."

Quelle: ntv.de

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