Sport

"Porno-Ralle" zieht Schwanz ein Schumacher verklagt Raab

Formel-1-Pilot Ralf Schumacher hat sein Investment in eine Pornografie-Holding zurückgezogen. Der Wahl-Österreicher beurteilt inzwischen seine Finanzspritze für den Aufbau einer Kette von Beathe-Uhse-Shops in Slowenien als Image-schädigend. TV-Moderator Stefan Raab verhöhnte den zweitschnellsten Bruder der Welt wiederholt mit dem halbseidenen, finanziellen Engagement. Daraufhin ließ Schumacher das Geschäft stoppen.

Klage gegen Raab

Außerdem ging Schumi-II gegen den Fernseh-Star in die Offensive: Die Produktionsfirma von Raabs Sendung „TV-total“, Brainpool TV, erklärte, es sei eine Unterlassungserklärung von Schumachers Management eingegangen. In der „Bild-Zeitung“ wird Manager Willi Weber mit dem Satz zitiert: "Raab ist eindeutig zu weit gegangen." Das Schumacher-Ehepaar sei "schwer in der Ehre verletzt", so der Freund der Rennfahrer-Eheleute. Schumacher selbst sprach dem Blatt gegenüber von einer Kampagne: "Meine Vorbildfunktion ist mir wichtiger als irgendeine Geldanlage."

Raab hatte in Anspielung auf den ursprünglichen Deal von Schumacher mit Beate Uhse Schumachers Ehefrau Cora mehrfach als „Hard-Cora“ bezeichnet. Außerdem spottete er: „Ralf Schumacher verkauft jetzt in Slowenien Beate-Uhse-Puppen – oder wie er sagt: Einspritzer.“ Außerdem vertreibt Raab im Internet T-Shirts mit dem Aufdruck "Porno-Ralle" und "Hard-Cora".

Eine Sprecherin sagte, Raab werde sich in seiner Sendung zu dem Thema äußern.

Quelle: ntv.de

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