"Erinnert mich sehr an damals" Holocaust-Überlebende sieht Kriegs-ParallelenDie Verzweiflung der Menschen, die zurzeit aus der Ukraine fliehen, kann Charlotte Knobloch sich nur zu gut vorstellen. Die Holocaust-Überlebende fühlt sich durch den russischen Angriff stark an den Zweiten Weltkrieg erinnert. Es sei eine "Tragödie", die wieder "ein einzelner Mann ausgelöst" habe, sagt Knobloch.07.03.2022
Nach Debatte um Judenstern Kolumnist Martenstein verlässt "Tagesspiegel" In seiner Kolumne für den "Tagesspiegel" bezeichnet Harald Martenstein die Träger von Judensternen auf Corona-Demos als "nicht antisemitisch". Nach Kritik zieht die Chefredaktion den Beitrag zurück. Aus diesem Grund erklärt der Journalist nun seinen Abgang.20.02.2022
Nach Skandalfeier in Litauen Gegen drei Panzergrenadiere wird ermitteltEin "Geburtstagsständchen" für Adolf Hitler sei bei der Party im litauischen Hotel nicht gesungen worden, wohl aber rechtsradikale Lieder, befindet die Staatsanwaltschaft. Die schweren Vorwürfe an die beteiligten Soldaten - unter anderem Volksverhetzung und Holocaust-Leugnung - werden nun in einem Ermittlungsverfahren geprüft.09.02.2022
"'Jude' ist kein Schimpfwort" Zentralratspräsident kritisiert Duden-EintragIm Duden ist der Eintrag zum Wort "Jude" mit einem Hinweis versehen, dass es auch diskriminierend benutzt und so empfunden werden kann. Dem widerspricht der Zentralrat der Juden vehement: Es sei "weder ein Schimpfwort noch diskriminierend". Die Duden-Redaktion reagiert umgehend.07.02.2022
Verfahren in NRW eingeleitet Rechtsextremismus-Verdacht gegen drei LehrerLehrerinnen und Lehrer haben den Auftrag, ihren Schülern neben Wissen auch umfassende Werte zu vermitteln. Die Schulaufsichtsbehörden in Nordrhein-Westfalen untersuchen nun drei Fälle, bei denen womöglich das Gegenteil der Fall ist.01.02.2022
"Gefährliche" Holocaust-Aussage Whoopi Goldberg entschuldigt sichUS-Schauspielerin und Moderatorin Whoopi Goldberg fällt in einer TV-Show durch eine Äußerung zum Holocaust negativ auf. Dafür muss sie jede Menge berechtigte Kritik einstecken. Jetzt entschuldigt sich die 66-Jährige für ihre "gefährliche" Äußerung.01.02.2022
Anschlagsplan gegen Synagoge Anklage gegen 17-jährigen Syrer erhobenZum höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur verwandelt sich die Hagener Synagoge in eine Festung: Polizeikräfte umstellen das Gotteshaus, ein junger Syrer wird verhaftet, weil er einen Anschlag geplant haben soll. Nun erhebt die Generalstaatsanwaltschaft Anklage. 18.01.2022
"Hatte um Obdach gebeten" US-Rabbi verrät Details über GeiselnehmerNach der Geiselnahme in einer Synagoge in Texas erzählt der Rabbi von bedrückenden Stunden der Angst. Die Flucht sei ihnen ohne Polizeihilfe gelungen. Wie und warum der Täter später getötet wurde, bleibt dagegen weiter im Dunklen. 17.01.2022
Details zum Täter bekannt Biden nennt Geiselnahme in Texas "Terrorakt"Die Geiselnahme in einer texanischen Synagoge löst international Empörung aus. US-Präsident Biden bestätigt einen terroristischen Hintergrund der Tat und verspricht ein entschiedenes Vorgehen gegen Antisemitismus. Inzwischen ist auch die Identität des Täters geklärt.16.01.2022
Einstimmiges Votum CDU-Führung geht auf Distanz zu MaaßenEx-Verfassungsschutzchef Maaßen zeigt sich online als Impfskeptiker und teilt dabei Inhalte eines "offensichtlichen Antisemiten". Die CDU-Parteispitze verurteilt das nun ausdrücklich. Einem Vorschlag zu einem Parteiausschluss wird allerdings nicht gefolgt.10.01.2022