Frischzellenkur für Nina Katastrophen-App kann jetzt CoronaDie Notfall-Informations- und Nachrichten-App der Bundesregierung, kurz Nina, soll ihre Nutzer im Katastrophenfall schnell und zuverlässig vorwarnen. Allerdings stößt das Programm zuletzt nicht nur leistungstechnisch an seine Grenzen, es ignoriert auch die aktuell größte Bedrohung überhaupt.29.04.2020
Gegen den Stress Mit Meditation durch die Corona-KriseIm Ausnahmezustand der Corona-Pandemie lässt sich das Leben nicht wirklich planen. Wann wir zur Normalität zurückkehren, ist ungewiss - ein enormer Stressfaktor. Meditationen können helfen, damit umzugehen. Wer noch nie meditiert hat, kann es jetzt lernen.28.04.2020Von Sarah Borufka
Dezentrale Software-Architektur Telekom und SAP entwickeln die Corona-AppNach Angaben der Bundesregierung sollen die Telekom und SAP gemeinsam die geplante Corona-App zur Marktreife bringen. Die Technik soll dabei helfen, Kontaktpersonen von Infizierten zu informieren. Nach der Entwicklung soll die App vom Robert-Koch-Institut herausgegeben werden.28.04.2020
Drohungen gegen Homosexuelle Nutzer von Dating-Apps niedergemachtHomosexuelle führen in Marokko ein Leben in ständiger Angst, ein Outing kann schlimme Folgen haben. Unbekannte haben nun mehrere Dating-Apps unterwandert und die Fotos zahlreicher Nutzer veröffentlicht. Teilweise müssen die Bloßgestellten sogar ihr Zuhause verlassen.27.04.2020
China, Tracing-Apps und Big Data Ist Corona Pekings Einfallstor nach Europa?Peking inszeniert sich im Westen als Retter in der Corona-Krise. In Italien war die "Masken-Diplomatie" bereits erfolgreich. Werden auch Corona-Apps "made in China" Einzug in Europa halten? "China hat aus verschiedenen Gründen einen Vorteil", sagt China-Experte Kai von Carnap vom Thinktank Merics.26.04.2020
Nach Kritik an Corona-App Spahn setzt jetzt doch auf dezentrale LösungDie Entscheidung der Bundesregierung für eine Corona-Tracing-App mit zentraler Datenspeicherung wurde von Datenschützern und IT-Experten mit Skepsis kommentiert. Auch Apple und Google wollten nicht mitziehen. Offenbar wurde die Kritik erhört. 26.04.2020
Wessen Leben ist mehr wert? "Wir machen gesamtgesellschaftliche Triage"In der Krise geben die Deutschen nahezu widerspruchslos Freiheiten auf, die eigentlich unanfechtbar sind - alles aus Solidarität zu bedrohten Mitmenschen. Philosoph Markus Gabriel erklärt im Interview, warum das gefährlich sein kann und wir nicht nur auf Virologen hören dürfen.25.04.2020
Corona-App nur dezentral Apple und Google bieten Berlin die StirnGoogle und Apple wollen die Bluetooth-Schnittstellen von Android und iOS nicht für eine Corona-App mit zentralem Datenspeicher öffnen, wie es die Bundesregierung favorisiert. Bei der Umsetzung ihrer dezentralen Lösung zeigen sich die beiden US-Unternehmen aber flexibel. 24.04.2020
Strenge Regeln gegen Missbrauch EU setzt Richtlinien für Corona-Tracing-AppsEine Corona-Tracing-App kann nur erfolgreich sein, wenn Nutzer darauf vertrauen können, dass ihr Recht auf Datenschutz gewahrt ist. Deshalb hat die EU klare Richtlinien formuliert, die einen von Kritikern befürchteten Missbrauch ausschließen sollen.24.04.2020
Streit um Corona-Tracing-App Datenschutz wichtiger als andere Grundrechte?Weil möglicherweise das Recht auf Datenschutz verletzt wird, droht eine Corona-Warn-App ausgebremst zu werden. Aber durch die Informationen, die sie sammelt, könnten die Maßnahmen gelockert werden, die viel massiver in andere Grundrechte eingreifen. Was gibt es da noch abzuwägen?23.04.2020Von Klaus Wedekind