Atomkraftwerke

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Atomkraftwerke

Das Atomkraftwerk Biblis. Hier werden derzeit die Brennstäbe ausgetauscht.
02.11.2010 18:42

Noch mal rasch auftanken RWE spart 280 Millionen Euro

Vor der Einführung der Brennelementesteuer tauscht RWE in seinem Atomkraftwerk Biblis die Brennelemente aus. Dadurch spart der Energiekonzern 280 Millionen Euro Steuern. Ein Trick, der Flugreisenden verwehrt ist: Bei der Flugticketsteuer hatte die Bundesregierung daran gedacht, eine Bremse gegen Vorzieheffekte einzubauen.

Hinter den Kühltürmen des Atomkraftwerks Grafenrheinfeld in Unterfranken geht die Sonne unter.
28.10.2010 07:56

Strahlende Zukunft Bundestag entscheidet über Laufzeiten

Trotz massiver Kritik von Opposition, Kommunen und Experten will der Bundestag heute den Weg für die Verlängerung der Laufzeiten der 17 deutschen Atomkraftwerke um 8 bis 14 Jahre frei machen. Parallel starten etwa 50 kommunale Energieversorger eine Kampagne gegen das Gesetz. Ein Gutachten zeigt, dass die Bundesregierung bei den Nachrüstkosten für die AKW-Sicherheit entgegen ihrer Behauptung doch spart.

Am Atomkraftwerk in Buschehr wird seit Jahrzehnten gebaut.
26.10.2010 11:41

Brennstoff wird geladen Iran bestückt Atomkraftwerk

Der Iran beginnt damit, Brennelemente in den Reaktorkern seines Atomkraftwerks in Buschehr einzusetzen. Das mit russischer Hilfe gebaute Akw könnte im Januar ans Netz gehen. Es ist das erste Atomkraftwerk im Iran. Teheran gibt an, das Werk für die Stromnutzung zu benötigen.

Außenpolitische Erfolge: Hugo Chavez und Dimitri Medwedew (rechts). Venezuela bricht ins Atomzeitaler auf.
16.10.2010 15:39

"Atomkraftwerk macht unabhängig" Chavez bestellt Meiler

Für sein Energiekonzept der Zukunft bekommt Venezuelas Präsident Chavez nukleare Unterstützung aus Russland. Bei einem Staatsbesuch in Moskau sichert ihm Kreml-Chef Medwedew tatkräftige Hilfe bei der Errichtung einer Atomanlage russischer Bauart zu. Die Zusage kommt wohl nicht von ungefähr.

War es der Schädling Stuxnet oder ist es eine normale Verzögerung? Die Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Buschehr verzögert sich.
02.10.2010 15:05

Cyber-Attacken Iran verhaftet "Atom-Spione"

Erste Festnahmen nach Stuxnet: Iranische IT-Experten hätten eine "virtuelle Sabotage durch die Weltarroganz" erfolgreich verhindert, verkündet der iranische Geheimdienstchef. 30.000 Computer sollen von dem Computerschädling Stuxnet infiziert sein. Ob die verzögerte Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Buschehr mit der Cyber-Attacke zusammenhängt, ist unklar.

Umweltminister Röttgen verteidigt das Konzept.
01.10.2010 13:19

Streit um Energiekonzept Röttgen gegen "Maulheld" Trittin

Im Bundestag streiten Regierung und Opposition leidenschaftlich über das Energiekonzept der Koalition. Umweltminister Röttgen weist Vorwürfe von Grünen-Fraktionschef Trittin zurück, mit der Vereinbarung zur Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken sei die Sicherheit verkauft worden - und nennt Trittin einen Maulhelden.

Biblis B ist bereits seit 1976 am Netz.
27.09.2010 23:10

Neues AKW-Gutachten Große Schwachstellen in Biblis

Veraltete Materialien, mangelhafte Notstandssysteme oder Probleme beim Schutz vor Naturkatastrophen: Die Liste der Defizite im Atomkraftwerk Biblis soll lang und beunruhigend sein. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung. Der Betreiber RWE dagegen erklärt: "Biblis ist sicher."

Die iranische Presse spricht inzwischen von einem "Cyber-Krieg".
27.09.2010 15:39

Cyber-Attacke im Iran Stuxnet mutiert mehrmals

Stuxnet dringt in Systeme ein, die Industrieanlagen, Kraftwerke und auch Ölpipelines und -plattformen steuern. Fachleute preisen den digitalen Wurm bereits als das raffinierteste Spähprogramm in der Computergeschichte - und er breitet sich weiter aus. Das Atomkraftwerk Buschehr soll jedoch ungeachtet der Cyber-Attacke den Betrieb aufnehmen.

Panoramablick auf den größten Offshore-Windpark der Welt.
23.09.2010 12:28

Größter Offshore-Windpark Vattenfall gibt Startschuss

Der größte Offshore-Windpark der Welt. Den weiht nun Vattenfall vor der englischen Küste ein. Damit wird der schwedische Energieriese wieder etwas "grüner". Aber wird das Label kleben bleiben? Windenergie ist teuer. Und da wären ja auch noch die Kohle- und Atomkraftwerke in Deutschland.

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