Die schlechten Nachrichten um die Boeing 737 Max reißen nicht ab. Der US-Flugzeugbauer weist mehrere Fluglinien an, den Krisenjet nicht weiter in Betrieb zu nehmen. Erst muss ein Problem mit der Stromversorgung gelöst werden.
Zwei Abstürze mit Hunderten Toten bringen Boeings Volumenmodell 737 MAX schwer in Verruf. Ein Flugverbot zwingt die Maschinen weltweit auf den Boden. Inzwischen darf das Modell nicht nur wieder fliegen: Eine erste Großbestellung liegt auch vor - ein Signal für die Branche.
Auch am letzten Handelstag bleibt die Wall Street gespalten. Banken und Aktien wie Boeing treiben den Dow Jones von einem Hoch zu nächsten. Börsenlieblinge wie Apple und Amazon setzen dagegen ihren Abwärtstrend fort.
In den USA gibt es wieder Probleme an einer Boeing 737 Max. Der Pilot schaltet vorsichtshalber ein Triebwerk ab und bringt die Maschine sicher herunter. Der betroffenen Fluggesellschaft zufolge hat das Problem nichts mit den beiden Abstürzen vor zwei Jahren zu tun.
Jahrelang fördern die USA und die EU ihre jeweiligen Flugzeugbauer. Zu Unrecht, wie die WTO feststellt und als Reaktion Zölle erlaubt. Davon machen beide Seiten Gebrauch. Auf dem Weg zu einer Normalisierung der Beziehungen werden diese nun ausgesetzt. Doch es geht längst nicht um alle verhängten Abgaben.
Nach dem Triebwerksbrand bei einer Boeing 777 über Denver kommt es nahe Moskau nun zu einem ähnlichen Vorfall: Ein Großraumjet von Rossiya Airlines habe nach dem Ausfall eines Triebswerks notlanden müssen, heißt es. Verletzt wurde niemand.