Bundeswehr

In der Bundeswehr darf nur aktiv sein, wer für die "freiheitlich demokratische Grundordnung" eintritt. Bei einem Soldaten, der sich derzeit in Afghanistan befindet, dürfte das nicht der Fall sein: Er gilt als Neonazi und ist in Gruppen aktiv, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Hier kommt der Autor hin

Im Umgang mit den NSU-Mördern gerät jetzt auch die Bundeswehr in den Fokus: Während seines Wehrdienstes wird Uwe Mundlos mehrfach befördert. Und das, obwohl seine rechte Gesinnung einschlägig und ein "Beförderungshemmnis" sind. Bemerkenswert sorglos ist auch die Haltung eines Militärrichters, der sich mit dem Neonazi auseinandersetzen muss. Hier kommt der Autor hin

Für die US-Streitkräfte gehört der Einsatz bewaffneter Drohnen längst zum Alltag. Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Königshaus, will auch die Bundeswehr auf diesem Gebiet bewaffnen. Die Grünen reagieren ablehnend.

Die Mitglieder des NSU-Untersuchungsausschusses sind Kummer gewohnt. Und die Liste der Pannen ist offenbar noch nicht zu Ende. Die Sichtung der Bundeswehr-Akte von Uwe Mundlos offenbart deutliche Lücken. Hier kommt der Autor hin

• Bundeswehr-Zeugnis für Mundlos Neonazi mit Dank entlassen

Die Mitglieder des NSU-Untersuchungsausschusses sind Kummer gewohnt. Und die Liste der Pannen ist offenbar noch nicht zu Ende. Die Sichtung der Bundeswehr-Akte von Uwe Mundlos offenbart deutliche Lücken.

Keine Frage: Die Bundeswehr hat ein Nachwuchsproblem. Mit der Abschaffung der Dienstpflicht begann die vehemente Werbung um neue Soldaten. Doch offenbar gibt es Auswüchse. Eine aktuelle Kampagne bei einer berühmten Jugendzeitschrift versetzt Experten in Alarmstimmung. Hier kommt der Autor hin

Keine Frage: Die Bundeswehr hat ein Nachwuchsproblem. Mit der Abschaffung der Dienstpflicht begann die vehemente Werbung um neue Soldaten. Doch offenbar gibt es Auswüchse. Eine aktuelle Kampagne bei einer berühmten Jugendzeitschrift versetzt Experten in Alarmstimmung.

Als "Richtschütze und Gehilfe des Kompanietruppführers" hat er "gute Leistungen gezeigt", heißt es im Entlassungszeugnis von Uwe Mundlos. Obwohl seine rechtsradikale Gesinnung kein Geheimnis war, erhielt der NSU-Terrorist von der Bundeswehr die übliche Dankurkunde. Kurz nach seinem Dienstantritt hatte die Polizei bei Mundlos Visitenkarten mit seinem Namen und dem Foto von Adolf Hitler gefunden. Hier kommt der Autor hin

Als "Richtschütze und Gehilfe des Kompanietruppführers" hat er "gute Leistungen gezeigt", heißt es im Entlassungszeugnis von Uwe Mundlos. Obwohl seine rechtsradikale Gesinnung kein Geheimnis war, erhielt der NSU-Terrorist von der Bundeswehr die übliche Dankurkunde. Kurz nach seinem Dienstantritt hatte die Polizei bei Mundlos Visitenkarten mit seinem Namen und dem Foto von Adolf Hitler gefunden.

Die Mediziner der Bundeswehr sind fleißig. Im Schnitt sterben fast 400 Tiere im Jahr bei Versuchen in ihren Laboren. Das Verteidigungsministerium betont, die Experimente dienen lediglich der Gesundheit der Soldaten. Es werde außerdem versucht, die Zahl der Versuche so niedrig wie möglich zu halten.