"Jetzt ist Ende" Lindner schiebt Debatte um AKW-Laufzeiten Riegel vorAngesichts des Ukraine-Krieges ist die Sorge um Deutschlands Energiesicherheit groß - vor allem wenn die Atomkraftwerke spätestens im April vom Netz gehen. Über noch längere Laufzeiten will Bundesfinanzminister Lindner jedoch nicht mehr diskutieren. Es sei entschieden, sagt er und verspricht eine "Backup-Lösung" für den Notfall.02.11.2022
Milliarden zur Entlastung Gas, Strom, 49-Euro-Ticket - alle Maßnahmen auf einen BlickBund und Länder einigen sich auf milliardenschwere Maßnahmen gegen hohe Energiepreise und steigende Inflation. Doch wie sehen diese im Einzelnen aus? Und ab wann gelten sie?02.11.2022
Energienetz im Visier des Kreml Selenskyj: Angriff so teuer wie "2,3 Millionen russische Renten"Die russischen Angriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur setzen Präsident Selenskyj unter Druck: Kurz vor Einbruch des Winters muss er schnelle Hilfe beim Wiederaufbau der zerstörten Kraftwerke organisieren - und wendet sich an die EU. Doch deren Hilfe reicht bei Weitem nicht aus.02.11.2022
Gefahr durch Holzöfen CO-Melder warnen vor Kohlenmonoxid-Leck Es kommt immer wieder zu Todesfällen durch defekte Holzöfen und Gasthermen, weil Kohlenmonoxid austritt. Kleine Geräte können davor schützen. 31.10.2022
"Förderung verantwortbar" Lindner will Gas-Fracking zur EnergieversorgungSeit 2017 ist die Ausbeutung von Gasvorkommen in Schiefer- und Kohleflözschichten in Deutschland verboten. Die FDP will dies ändern und macht Druck. Finanzminister Lindner ist sicher, dass sich so ein großer Teil des Bedarfs decken ließe.30.10.2022
Stigma bremst smarte Heizlösung "Liebe Politik, Wärmedämmer sind keine Zuhälter!"Bei der Bewältigung der Energiekrise spielen Energieeffizienz und Wärmedämmung fast keine Rolle. Das macht Arnold Drewer wütend. Denn günstige Dämmmaßnahmen würden nicht ein oder zwei Jahre wirken, sondern 50 bis 100 Jahre, erklärt der Energieexperte im "Klima-Labor" von ntv.27.10.2022
"Steht der Realität entgegen" Bund und Versorger sagen frühere Gaspreisbremse abDie Gaspreisbremse kommt, doch wirken soll sie erst ab März. Forderungen, sie schon zum Januar umzusetzen, erteilen Energiewirtschaft und Bundesregierung eine Absage. Scholz-Sprecher Hebestreit verweist auf die Einmalzahlung im Dezember, die auch "die Monate Januar und Februar mit abgedeckt".24.10.2022
Früher als bislang erwartet Habeck will Strompreisbremse schon im JanuarIm März will die Bundesregierung Gaskunden mit einer Preisbremse entlasten. Die Hilfen für Stromverbraucher sollen jedoch schon spätestens im Januar starten, kündigt Wirtschaftsminister Habeck an. Kritik an deren Finanzierung durch "Zufallsgewinne" von Energiekonzernen hält er für nicht gerechtfertigt.24.10.2022
Miersch erklärt Gaspreisbremse "Gaspreisbremse könnte auch rückwirkend greifen"Matthias Miersch will möglichst schnell wirksame Preisbremsen für Gas und Strom. Im ntv.de-Interview erklärt der SPD-Fraktionsvize, warum erst im nächsten Jahr das Prinzip Gießkanne endet. Miersch will zudem bis März mehr Hilfen für Gaskunden umsetzen als die Gaspreis-Kommission vorschlägt.21.10.2022
Kredite für Energiepreisbremsen Bundestag macht Weg frei für 200-Milliarden-AbwehrschirmUm die geplanten Gas- und Strompreisbremsen zu finanzieren, ermöglicht das Parlament zusätzliche Kredite in Höhe von 200 Milliarden Euro. Dafür machen die Abgeordneten erneut eine Ausnahme von der Schuldenbremse. Die Opposition ärgert sich über die "Katze im Sack".21.10.2022