In vier Kölner Kitas wird eine neue Variante des Coronavirus nachgewiesen. Betroffen sind insgesamt sechs Menschen. Laut einem Medienbericht wurden die Fälle von außen in die Einrichtungen hineingetragen. Das Familienministerium verwies zudem auf Maßnahmen, die große Ausbrüche in Kitas verhindern sollen.
Nach Plagiatsvorwürfen gegen Familienministerin Giffey in ihrer Doktorarbeit kommt die SPD-Politikerin zunächst glimpflich mit einer Rüge davon. Ein neues Rechtsgutachten zieht diese milde Bestrafung nun in Zweifel. Die Freie Universität Berlin zieht die Rüge daher nun zurück und will den Fall neu prüfen.
Am Wochenende will sich Bundesfamilienministerin Giffey zur Co-Vorsitzenden der Berliner SPD wählen lassen. Vor dem Landesparteitag holt sie aber die Affäre um Plagiate in ihrer Doktorarbeit wieder ein. Von Sebastian Huld
Für Kinder unter drei Jahren gibt es laut einer neuen Studie viel zu wenig Betreuungsplätze - Tendenz seit 2015 steigend. Besonders das Saarland schneidet in bundesweiten Berechnungen schlecht ab. Das Familienministerium nennt zwei Hauptgründe für den Mangel.
Familienministerin Giffey plant einen Umzug auf die landespolitische Bühne der Hauptstadt. Die ehemalige Neuköllner Bezirksbürgermeisterin kandidiert 2021 für das Berliner Abgeordnetenhaus. Als ausgemacht gilt, dass Giffey sich auch um den Posten des Regierenden Bürgermeisters bewirbt.
Jeder Zweite geht davon aus, dass unfreiwillige Kinderlosigkeit stigmatisiert wird. So zumindest sagt es eine neue Studie mit mehr als 3000 Befragten. Die Untersuchung ergibt außerdem, dass jedes zehnte Paar ungewollt ohne Nachkommen bleibt. Familienministerin Giffey möchte das ändern.
Werbung oder Politik? Die meisten Menschen in Deutschland haben das Video der Bundesfamilienminsterin, in dem sie für Nachbarschaftshilfe wirbt, gar nicht gesehen. Dennoch soll geprüft werden, ob sich Giffey mit dem Verweis auf nebenan.de richtig verhalten hat. Geld sei nicht geflossen, beteuert die Behörde.
Jeder siebte Erwachsene in Deutschland hat Experten zufolge sexuelle Gewalt in der Kindheit erfahren. Viele Leben wurden so zerstört. Die Bundesregierung will den Opfern helfen. Doch der dafür eingerichtete Hilfsfonds arbeitet viel zu langsam, wie RTL-Recherchen zeigen. Von Kathrin Gräbener
Familien trifft die Coronavirus-Pandemie besonders hart. Neben dem Beruf müssen sich Eltern derzeit auch um die Kinderbetreuung kümmern. Dafür sollen sie finanziell unterstützt werden, fordert die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Schwesig, bei RTL/ntv.
Eltern hoffen auf die baldige Öffnung der Kitas. Doch bis mindestens 6. Mai wird es bundesweit lediglich Notbetreuung in den Kindergärten und Krippen geben. Die Familienminister arbeiten an einem Beschluss für die Zeit danach. Dabei spielen auch wissenschaftliche Erkenntnisse eine Rolle.
Wenn ein Unternehmen mehr als drei Vorstände hat, soll wenigstens einer von ihnen eine Frau sein. Das will Bundesfrauenministerin Giffey bis Ende des Jahres durchsetzen und schickt einen entsprechenden Gesetzentwurf ins Abstimmungsverfahren. Die Quote soll mehr Firmen als bislang betreffen - aber längst nicht alle.
Mehr Freiraum für Teilzeitarbeit, bessere Unterstützung bei Frühgeburten und deutlich weniger bezugsberechtigte Spitzenverdiener: Familienministerin Giffey legt einen Reformplan für das Elterngeld vor. Bis zur Umsetzung ist es allerdings noch ein langer Weg.
Gedämmte Hausfassaden und moderne Technik können dazu beitragen, ein Gebäude klimaschonend zu beheizen. Im Berliner Regierungsviertel scheint sich das allerdings noch nicht überall herumgesprochen zu haben.
Die Große Koalition lässt sich das Regieren etwas kosten: Seit 2014 schnellen die Ausgaben für Personal und Verwaltung um fast 40 Prozent in die Höhe. Besonders üppig wachsen die Budgets im Kanzleramt und im Innenressort.
Hat sie ihre Doktorarbeit nach wissenschaftlichen Standards verfasst oder nicht? An dieser Frage könnte die politische Karriere von Familienministerin Giffey zerbrechen. Die SPD-Politikerin trifft bereits vor dem Urteil ihrer Universität über mögliche Plagiate eine wegweisende Entscheidung.
Zum internationalen Kindertag am 1. Juni wollen sich die Grünen für die Jüngsten in unserer Gesellschaft einsetzen und stellen einen Gesetzesentwurf im Bundestag vor. Danach sollen die Rechte von Kindern im Grundgesetz noch stärker verankert sein. Das stößt aber nicht nur auf Zustimmung.