Klimawandel

Der Klimawandel reduziert die Menge der Algen in der Antarktis und vernichtet damit ein wichtiges Element der Nahrungskette der Pinguine, deren Anzahl somit ebenfalls reduziert wird.

Der Klimawandel macht auch den Vögeln in Europa zu schaffen: Einer Studie zufolge gibt es drei Mal mehr Arten, die unter den geänderten Bedingungen leiden, als Arten, die davon profitieren.

Die Folgen des Klimawandels könnten noch deutlich dramatischer ausfallen als bisher angenommen. Davon geht jedenfalls eine Expertengruppe unter deutscher Beteiligung aus.

Nicht Stroh soll zu Gold gemacht werden. Sondern es soll einfach gepresst und auf dem Meeresboden versenkt werden. So könnte Kohlenstoff aus der Atmosphäre verschwinden.

Die tropischen Wälder Afrikas sind eine bedeutende Senke im globalen Kohlenstoffkreislauf. Sie speichern immer mehr Kohlenstoff und entziehen es so vorerst der Atmosphäre.

Von dem Kohlendioxid, mit dem wir jedes Jahr durch die Verbrennung fossiler Treibstoffe die Atmosphäre belasten, absorbieren die Regenwälder rund 18 Prozent. Auf diese Weise bremsen sie den Klimawandel deutlich.

Der Klimawandel kann in vielen Meeresregionen zwischen 200 und 800 Metern Tiefe den Sauerstoff knapp werden lassen - mit potenziell bedrohlichen Folgen für die dort lebenden Organismen

Der jüngste Bericht des Weltklimarats hat die Geschwindigkeit und die Folgen des Klimawandels dramatisch unterschätzt. Das sagt Klimaforscher Chris Field, der selbst an dem Bericht mitgewirkt hatte.

Der Klimawandel wird auch für Fische schwerwiegende Folgen haben. Nach Erkenntnissen von Wissenschaftlern werden viele Meeresbewohner kühlere Gewässer suchen.

Die Pinguine an der argentinischen Küste müssen wegen des Klimawandels und der Überfischung des Atlantiks immer weiter schwimmen, um ihre Brut ernähren zu können.