Luftfahrt

Ein Flieger von Air Berlin erhält angesichts der Pleite auf Island keine Starterlaubnis. Der Flughafenbetreiber will mit dieser Maßnahme ausstehende Gebühren eintreiben.

Der Großteil der insolventen Air Berlin geht an die Lufthansa. Die Mitarbeiter, auch die Piloten, sollen von der Tochter Eurowings übernommen werden. Die Crux: Das hat enorme Gehaltseinbußen zur Folge. Verdi-Chef Bsirske greift Air-Berlin-Chef Winkelmann scharf an.

Großer Tag für den europäischen Flugzeugbau: Der Luftfahrtkonzern Airbus startet den Jungfernflug eines neuen kommerziellen Hoffnungsträgers. Die überarbeitete Version A330neo steigt in Toulouse zum ersten Mal in die Lüfte.

• US-Geschäft im Blick Airbus schnappt sich Mehrheit an C-Series

Nicht nur in Europa kämpfen die Airlines mit der Konkurrenz der Billigflieger. Auch in den USA macht sie den etablierten Fluggesellschaften zu schaffen. United Continental blickt aber noch auf ein weiteres Problem.

Nach der Zerschlagung von Air Berlin will Thomas Cook mehr Flüge von und nach Mallorca anbieten. Dazu soll "Thomas Cook Airlines Balearics" gegründet werden. Sie soll Kurz- und Mittelstreckenziele bedienen.

Nach der Zerschlagung von Air Berlin liegen die Nerven blank: Tausende Mitarbeiter der insolventen Fluggesellschaft verlieren ihren Job. Air-Berlin-Chef Winkelmann ließ sein eigenes Gehalt jedoch rechtzeitig absichern - was eine neue Welle der Empörung auslöst.

Seit Mai ist die Fluggesellschaft Alitalia insolvent. Nun gehen sieben Angebote für das marode Unternehmen ein. Auch Lufthansa und Easyjet wollen Teile erwerben. Dabei legt die Lufthansa ein Konzept für eine "NewAlitalia" vor.

Die Fluggesellschaft Alitalia als Ganzes gilt als unsanierbar. Nun soll sie "neu aufgestellt" werden. Eine übersichtliche Zahl von Interessenten soll für Alitalia bieten. Die Lufthansa will angeblich eine halbe Milliarde Euro zahlen.

Europas größter Flugzeughersteller wird von Korruptionsvorwürfen erschüttert. Konzernchef Enders weist den Verdacht schwarzer Kassen zurück. Er bestätigt aber fragwürdige Praktiken in der Branche

Der italienische Staat verschafft der insolventen Fluglinie Alitalia mehr Geld und mehr Zeit. Die Frist für den Verkauf der maroden Airline wird auf Ende April 2018 verschoben - denn die Regierung von Gentiloni will verhindern, dass Alitalia zerschlagen wird.