Umfrage am Tag danach Mehrheit findet Özils Rücktritt richtigGanz Deutschland diskutiert über Mesut Özil. Eine große Mehrheit der Bundesbürger nahm seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft laut einer Umfrage wahr. Zwei Drittel der Befragten finden ihn richtig. Weniger eindeutig wird die Rolle des DFB eingeschätzt.23.07.2018
Sportpolitikerin Freitag zu Özil "Ich bedaure, dass er das Foto verteidigt hat"Mesut Özils krachender Rücktritt vom DFB-Team beschäftigt auch die Politik. Die Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses, Dagmar Freitag, kritisiert Özils mangelndes Taktgefühl - aber auch den DFB. Dessen Missmanagement bedrohe die nationale Integrationsarbeit.23.07.2018
Konsequenzen aus der Causa Özil DFB-Präsident Grindel ist nicht mehr tragbarFußballer Mesut Özil ist aus dem DFB-Team zurückgetreten. Das sollte ihm einer nachmachen, der die Verantwortung für das Chaos um Erdogate trägt: Präsident Reinhard Grindel. Erst dann kann es einen Neuanfang geben.23.07.2018Ein Kommentar von Christoph Rieke und Anja Rau
"Ich bin stolz auf dich" Jetzt spricht Mesut Özils FreundinMesut Özils Erklärung zu seinem Rücktritt aus der Nationalmannschaft stößt auf ein maximal geteiltes Echo. Jetzt meldet sich auch sein persönliches Umfeld zu Wort. Dem Fußballer springt keine Geringere als seine Freundin Amine Gülse zur Seite.23.07.2018
"Erfolgreiche Ära mitgeprägt" DFB weist Özils Rassismusvorwurf zurückDer Deutsche Fußball-Bund bestreitet den von Mesut Özil erhobenen Rassismus-Vorwurf. Zugleich bedauere der Verband den Abschied des Mittelfeldspielers aus der Nationalmannschaft, teilt der DFB nach einer Telefonkonferenz mit.23.07.2018
Der Fall Mesut Özil Sieg der ParallelgesellschaftenMesut Özils Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft ist eine Niederlage der liberalen Mehrheitsgesellschaft. Sie hat die Enttabuisierung der Fremdenfeindlichkeit nicht verhindert.23.07.2018Ein Kommentar von Hubertus Volmer
Özil schweigt zehn Wochen Vom Erdogan-Foto bis zum RücktrittMehr als zwei Monate vergehen nach dem Treffen mit dem türkischen Staatspräsidenten Erdogan, ehe sich Özil dazu äußert. Er tritt aus der DFB-Elf zurück und kritisiert den Verband. Zuvor versuchen Löw, Bierhoff und Co. die Debatte zu beenden.23.07.2018
"Tor gegen den Faschismus" Türkische Regierung lobt "Bruder Mesut"Der laute und meinungsstarke Rücktritt von Nationalspieler Mesut Özil kommt bei der türkischen Regierung um Präsident Recep Tayyip Erdogan gut an. Sie feiert den Deutschen für seine Entscheidung und spricht von einer "ehrenhaften Haltung".23.07.2018
"Hat einen Dreck gespielt" Hoeneß tritt gegen Özil nachMesut Özil tritt nach der schwelenden Diskussion um sein Erdogan-Foto aus dem DFB-Team zurück. Das nutzt der Präsident des FC Bayern, Uli Hoeneß, um Özil zu attackieren. Sportlich sei der Rücktritt kein Verlust, er sei "froh, dass der Spuk vorbei ist". 23.07.2018
Twitterschau zu Özils Rücktritt "Kein Funke Selbstkritik"Mesut Özil verlässt die deutsche Fußball-Nationalmannschaft mit einem Knall. Nach Wochen bricht er sein Schweigen mit einem Statement, in dem er gegen den DFB keilt und Rassismus anprangert. Die Reaktionen lassen nicht lange auf sich warten.23.07.2018