Italien beschlagnahmt Schiff Salvini droht "Mare Jonio"-BesatzungDie vor Libyen in Seenot geratenen Migranten von der "Mare Jonio" dürfen in Italien an Land gehen. Doch den Helfern drohen harte Strafen. Die Justiz ermittelt, Italiens Vize-Staatschef Salvini wertet die Seenotrettung von Flüchtlingen als "Begünstigung von Menschenhandel". 19.03.2019
49 Migranten an Bord Salvini lässt Flüchtlingsschiff nicht anlegenErneut verweigert Italien einem Schiff mit Flüchtlingen an Bord das Einlaufen in einen Hafen. Zudem lässt Rom in einer Richtlinie festhalten, dass Verstöße gegen die Seenotrettung auch als Menschenhandel betrachtet werden könnten.19.03.2019
Junge ertrunken im Mittelmeer Deutsches Rettungsschiff in "Alan Kurdi" umbenanntSein Bild ging um die Welt. Es rüttelte auf: Der syrische Junge Alan Kurdi liegt tot an einem türkischen Sandstrand, ertrunken auf der Flucht durchs Mittelmeer. Ein Rettungsschiff trägt nun seinen Namen.11.02.2019
Vorwürfe aus der CDU Macht das UNHCR Politik mit Flüchtlingszahlen?Seit Jahren sinkt die Zahl der Flüchtlinge, die über den Seeweg nach Europa kommen. Das Risiko bei der Überfahrt zu sterben, steigt jedoch. Ein CDU-Politiker spricht von Zahlen, mit denen "Politik" gemacht werden soll. Stimmt das?01.02.2019Von Benjamin Konietzny
Italien verhindert Weiterfahrt "Sea-Watch 3" liegt in Hafen festFast zwei Wochen ist die "Sea-Watch 3" mit Dutzenden Migranten im Mittelmeer unterwegs. Schließlich erlauben die italienischen Behörden dem Rettungsschiff, den sizilianischen Hafen Catania anzusteuern. Dort ist erst einmal Endstation.01.02.2019
UNHCR: Sechs Tote pro Tag Todesrate im Mittelmeer steigt rasant anDie tödlichen Gefahren der Flucht über das Mittelmeer nehmen für Flüchtlinge und Migranten alarmierende Ausmaße an. Besonders drastisch ist die Entwicklung nach UN-Angaben zwischen Libyen und den EU-Ländern Malta und Italien.30.01.2019
47 Flüchtlinge vor Italien Gericht ordnet Hilfe für "Sea-Watch 3" anDer Europäische Gerichtshof für Menschenrechte ordnet die humanitäre Versorgung der Flüchtlinge auf der "Sea-Watch 3" an. Demnach muss Italien den 47 Migranten nun Hilfe zukommen lassen. Gefordert hatten Kapitän und die Passagiere aber mehr.29.01.2019
Blockiertes Rettungsschiff Sea-Watch ruft Menschenrechtsgerichtshof anVor rund zehn Tagen rettet das Hilfsschiff "Sea-Watch 3" knapp 50 Flüchtlinge im Mittelmeer. Europäischen Boden haben die geretteten Menschen seitdem aber nicht betreten, denn das Schiff darf in Italien nicht anlegen. Ein Unding, so die Hilfsorganisation Sea-Watch und schaltet den EGMR ein.29.01.2019
Rettungsschiff mit 47 Migranten Italien verbietet Annäherung an "Sea-Watch 3"Seit über einer Woche müssen Dutzende Bootsflüchtlinge auf einem Rettungsschiff vor Sizilien ausharren. Italienische Oppositionsabgeordnete gehen an Bord der "Sea-Watch 3", um sich ein Bild von der Lage zu machen - sehr zum Unmut der Regierung, die das künftig unterbinden will.28.01.2019
Italien und Malta machen dicht Rettungsschiff mit 47 Flüchtlingen darf nicht anlegenSeit sechs Tagen sucht ein Schiff der deutschen Hilfsorganisation Sea-Watch Schutz vor einem Sturm auf dem Mittelmeer - bislang ohne Erfolg. Die nächstgelegenen Länder Malta und Italien verweigern den Zugang zu ihren Häfen.24.01.2019