Am Tag, an dem der Ausgang der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen verkündet wird, erschüttert eine Attacke Niger. Dutzende Menschen sterben bei dem Überfall auf zwei Dörfer. Wer dahintersteckt, ist noch unklar.
Die Terrorgefahr in der Sahelregion in Afrika steigt trotz internationaler Bemühungen, die Extremisten zu bekämpfen. Nun kommt es wieder zu einem brutalen Angriff. Unter den Opfern sind mehrere Franzosen.
Die Sahelregion gilt als äußerst unsicher. Etliche Terrorgruppen sind in dem Gebiet aktiv. Immer wieder kommt es deshalb auch im Niger zu Anschlägen mit vielen Toten. Die jüngsten Opfer sind sechs Franzosen, die in dem Land helfen wollten, und ihre beiden einheimischen Begleiter.
In der Sahelzone scheint fast durchgängig die Sonne. Mauretanien, Mali, Niger, Burkina Faso und der Tschad sind trotzdem von fossilen Brennstoffen abhängig. Das wollen sie ändern: Ein Solarpark soll ihre Einwohner in den Wohlstand führen.
In Sachsen-Anhalt soll ein kleines Mädchen sexuell missbraucht worden sein: In der Stadt Dessau-Roßlau versammeln sich empörte Bürger zu einer Spontandemonstration. Auch Rechtsextreme sind dabei. Der mutmaßliche Täter stammt aus dem Niger, er ist in Haft.
In den afrikanischen Staaten Kamerun und Niger bilden bewaffnete Spezialkräfte der Bundeswehr einheimische Sicherheitskräfte aus - allerdings ohne Zustimmung des Parlaments. Die Opposition fordern nun, die Einsätze per Mandat zu legitimieren. Doch die Bundesregierung hält das für unnötig.
Im westafrikanischen Niger kippt ein mit Benzin beladener Lastwagen um. Viele Menschen laufen hin, um Treibstoff aufzufangen. Es kommt jedoch zu einer Explosion, die Todesopfer und viele Verletzte fordert.
Im Kampf gegen den Terror können fünf besonders bedrohte Länder auf handfeste Unterstützung aus Deutschland hoffen. Bei ihrer Rundreise durch Afrika verspricht die Bundeskanzlerin den Staaten der G5-Allianz auch zusätzlichen finanziellen Beistand.
Zentrale Auffangeinrichtungen für Migranten jenseits der europäischen Grenzen sollen Europas derzeit dringlichstes Problem lösen. Die EU-Kommission sucht dafür Partner jenseits des Mittelmeers. Das wird wohl weder einfach noch billig.
Afrikanische Flüchtlinge, die über Libyen nach Europa wollen, müssen derzeit einen Umweg über Algerien nehmen. Das Land lässt diese Menschen aber nicht durch und setzt sie an der Grenze aus. In einem Wüstengebiet spielen sich dramatische Szenen ab.
Die Grenzregion zwischen Niger und Mali gilt als instabil. Dort wird Mitte April ein deutscher Entwicklungshelfer entführt. Von wem - dazu gibt es nur Vermutungen. Nigerias Regierung will alles dafür tun, dass der Helfer freikommt.
Im Westen des Wüstenstaats Niger überfallen Bewaffnete auf Motorrädern den Konvoi einer Hilfsorganisation und entführen einen deutschen Entwicklungshelfer. Der Verbleib des Mannes ist unklar. Die Region gilt als äußerst instabil.