Quartalszahlen

Innerhalb eines Jahres verdoppelt der Elektroautobauer Tesla seine Umsätze nahezu und drückt gleichzeitig die Verluste. Mit der Produktion des Model 3 drängt Tesla demnächst auf den Massenmarkt und möchte ab dann schwarze Zahlen schreiben.

Der Roboterhersteller befindet sich seit kurzer Zeit in chinesischer Hand. Und der Eigentümer Midea wird seine Freude am Augsburger Unternehmen haben. Denn die Zahlen des vierten Quartals stimmen optimistisch.

Bilanz verschoben. Schätzung vorgelegt. Milliarden-Minus präsentiert. Existenz gefährdet. Aktie eingebrochen. Präsident zurückgetreten. Und dann hat Toshiba den Tag endlich geschafft.

Das Weihnachtsgeschäft lief sehr gut, und das iPhone 7 verkauft sich blendend: Die Investoren haben wieder größeres Vertrauen in Apple. Der Aktienkurs geht durch die Decke, der Börsenwert steigt enorm.

Nordamerika-Geschäft und Pfund Sterling schwächeln: Bei Heidelbergcement wirken sich diese Faktoren negativ auf die Quartalszahlen aus. Konzernchef Scheifele ist dennoch guter Dinge.

Aurubis schlägt sich erwartungsgemäß mit einem schwachen ersten Quartal herum. Dementsprechend bringt das schwache Ergebnis das Management des größten europäischen Kupferkonzerns nicht aus der Ruhe.

Das Minus ist abenteuerlich hoch. Auf mehr als drei Milliarden Euro beläuft sich bei der weltältesten Bank das Defizit. Doch längst geht es nur noch darum, eine Verstaatlichung mit EU-Recht vereinbar zu machen.

Der neue US-Präsident Trump hält die Welt überwiegend per Twitter auf dem laufenden. Doch die Verbreitung seiner Gefühlslage hilft dem Unternehmen wirtschaftlich bislang noch nicht. Künftig sollen es Videos richten

Mit seinen Geschäftszahlen kann Heidelberger Druck nicht vollends überzeugen. Zwar erntet das SDax-Unternehmen positive Analystenstimmen, die Anleger reagieren aber verschnupft.

• Wall Street schließt im Plus Dax zieht deutlich an, Dow auf Allzeithoch

Der Autobauer Opel will endlich wieder Geld verdienen. Und ohne den geplanten Ausstieg der Briten aus der EU hätte dies auch geklappt. Und auch in diesem Jahr wird es nicht reichen. Konzernmutter GM will nun noch mehr sparen.