Gaslieferungen nach Europa Rubel legt nach Putin-Anweisung weiter zuDer Rubel ist nach seiner Aufwertung gegenüber dem US-Dollar am Mittwoch weiter auf dem Weg nach oben. Auslöser der Rally ist die Ankündigung des russischen Präsidenten Putin, bei Exporten von russischem Gas in "unfreundliche" Staaten demnächst nur noch Zahlungen in Rubel zu akzeptieren.24.03.2022
Nur Rubel als Zahlungsmittel Putin-Ankündigung irritiert GasverbandWer russisches Gas bezieht, muss das künftig in Rubel bezahlen, kündigt Kremlchef Putin an. Die schwächelnde Währung wird damit prompt gestärkt, beim deutschen Branchenverband hinterlässt das Fragen.23.03.2022
Experte: Unerwartete Breitseite Russland will für Gaslieferungen nur noch RubelDie russische Währung steht stark unter Druck. Als Teil der Sanktionen sind zudem Vermögenswerte im Ausland eingefroren. Präsident Putin kündigt darauf nun eine Reaktion an: Erdgas werde nur noch gegen Rubel fließen. Ein Gasembargo wird damit wohl wahrscheinlicher.23.03.2022
Notenbank sitzt auf 2300 Tonnen Russlands nutzloser GoldschatzUm im Fall eines Konflikts mit dem Westen auch finanziell gerüstet zu sein, hat Russland einen erheblichen Teil seiner Devisenreserven von Dollar in Gold umgeschichtet. Weit über 2000 Tonnen des Edelmetalls lagern in den Tresoren der Zentralbank - und erweisen sich im Ernstfall als weitgehend unverkäuflich. 22.03.2022Von Max Borowski
Milliarden Dollar im Feuer Bald dürfte Russland pleite seinDie Wirtschaft leidet, der Rubel stürzt ab, die Kreditwürdigkeit ist nicht der Rede wert, ausländische Firmen verlassen Russland. Nun wird der Kreml wohl Schulden im Ausland nicht begleichen und sich damit der Staatspleite nähern. Das hat es seit 1917 unter den Bolschewisten nicht gegeben. ntv.de beantwortet die wichtigsten Fragen.15.03.2022Von Jan Gänger
Rückzahlverfahren genehmigt Russland will Schulden in Rubel begleichenWestliche Sanktionen lösen in Russland eine schwere Wirtschaftskrise aus. Nun droht das Finanzministerium, Schulden bei "unfreundlichen Staaten" mit dem abgestürzten Rubel zu begleichen. Ein entsprechendes Verfahren sei bereits genehmigt. Bezahlt werden soll zum Wechselkurs der russischen Zentralbank.14.03.2022
Leere Regale und kein Netflix Sanktionen kommen im Alltag der Russen anSupermärkte nehmen nur Bargeld an, in Kaufhäusern bleiben Regale leer - aus "technischen Gründen". Denn offiziell darf in Russland nicht erwähnt werden, dass Putins Krieg viele westliche Firmen vertreibt. Die Sanktionen treffen die einfache Bevölkerung, die sich für den Rubel immer weniger kaufen kann.09.03.2022
Zahlungsausfall droht Steuert Russland erneut in die Staatspleite?Ob Russland seine Schulden im Ausland zurückzahlt, ist angesichts der Sanktionen des Westens mehr als ungewiss. Internationale Investoren müssen sich auf Zahlungsausfälle einstellen.09.03.2022
An "unfreundliche Staaten" Russland zahlt nur noch in RubelAuf die westlichen Sanktionen reagiert Russland nun mit der Ankündigung, finanzielle Verpflichtungen an "unfreundliche Staaten" nur noch mit Rubel zu begleichen. Dafür müssten die Länder ein Verrechnungskonto bei einer russischen Bank einrichten. Diese jedoch sind mit Sanktionen belegt.07.03.2022
Kreml kontert Sanktionen Warum der Rubel nicht kollabiertDas hat kaum jemand erwartet: Obwohl die russische Zentralbank nicht auf ihren Devisenschatz zugreifen kann, stürzt der Rubel nicht ins Bodenlose. Der Kreml hat einen Weg gefunden, die Währung zu stabilisieren. 02.03.2022Von Jan Gänger