Reaktion auf Sanktionen Russische Zentralbank verdoppelt LeitzinsDer Krieg in der Ukraine und die westlichen Sanktionen gegen Russland haben drastische Auswirkungen auf die russische Wirtschaft. Die russische Zentralbank reagiert mit einer beispiellosen Erhöhung des Zinses - und könnte ihn sogar noch weiter anheben. 28.02.2022
EU-Töchtern droht die Pleite Russische Großbank gerät in SchwierigkeitenDer Ausschluss Russlands aus dem internationalen Zahlungssystem Swift hat erste Auswirkungen. Die Sberbank ist eine der größten Banken Russlands und muss "erhebliche Einlagenabflüsse hinnehmen". Auch die europäischen Tochtergesellschaften der Bank sind stark betroffen. 28.02.2022
Die Kriegsnacht im Überblick "Ukrainer leisten erbitterten Widerstand"Bomber und Kampfflugzeuge fliegen von der Krim in Richtung Ukraine. Russland versucht, eine Pontonbrücke bei Kiew zu bauen. Die USA loben den "erbitterten Widerstand" der Ukrainer. Die Friedensgespräche sollen am Morgen beginnen - und Belarus steht vor einem möglichen Kriegseintritt. Der Überblick.28.02.2022
Sanktionen auch gegen Belarus EU will russische Sender RT und Sputnik verbieten Kaum ist ein Sanktionspaket verabschiedet, wird bereits das nächste vorbereitet. Diesmal hat die Europäische Union vor allem Russlands Propaganda-Sender im Visier. Zudem geht die EU auch gegen Belarus vor und bricht mit ihrer aktiven Unterstützung der Ukraine ein altes Tabu. 27.02.2022
"Freiheit nicht zum Nulltarif" Wirtschaft steht hinter schmerzhaften SanktionenRusslands Ausschluss aus dem Swift-System und andere Russland-Sanktionen werden auch für deutsche Unternehmen Folgen haben. Mehrere Branchenvertreter sagen dennoch ihre volle Unterstützung zu. BDI-Chef Russwurm macht klar: "Es ist keine Option, nichts zu tun."27.02.2022
Kollateralschäden befürchtet Was bedeutet es, Russland von Swift auszuschließen?Zunächst wird der Rauswurf Russlands aus dem Finanzkommunikationssystem Swift als schärfste Sanktion hinausgezögert. Die Folgen für die Wirtschaft schienen zu hoch. Doch nun ist auch diese Sanktion gegen Russland verhängt. Hier sind die wichtigsten Antworten dazu.27.02.2022
Wir finanzieren Putin weiter Die bequeme SanktionslügeWie die bisherigen Sanktionen soll auch die gezielte Einschränkung Russlands beim Zahlungssystem Swift eine große Ausnahme haben: den Energiesektor. Das heißt nichts anderes, als dass Europa und die USA Putins Kriegsmaschine weiterfinanzieren. Die russischen Exporterlöse könnten sogar weiter steigen. 26.02.2022Ein Kommentar von Max Borowski
Druck auf Finanzsystem wächst Lindner sieht Fortschritte bei Isolation RusslandsDie EU und die USA bereiten schon den nächsten Schritt bei den Sanktionen vor. Das Finanzsystem Russlands ist das Ziel. Damit verbunden wäre ein Ausschluss aus dem Swift-Abkommen, das aber Kollateralschäden nach sich ziehen könnte.26.02.2022
Scholz hält Schicksalsrede Diesem Krieg kann sich Deutschland nicht entziehenOlaf Scholz steht vor einem wegweisenden Auftritt im Bundestag: Er muss Deutschland darauf einstimmen, beim russischen Überfall auf die Ukraine auch ohne aktive Beteiligung Kriegspartei zu sein. Das bringt wirtschaftliche Verwerfungen und Waffenlieferungen auf die Agenda.26.02.2022Ein Kommentar von Sebastian Huld
Härtere Sanktionen notwendig Polen beklagt Deutschlands "Egoismus"Polen fordert von Deutschland ein härteres Vorgehen gegen Russland. Nur "rasche und strenge Sanktionen" könnten Putins Angriffskrieg stoppen, so der polnische Regierungschef Morawiecki. Seine Zustimmung zum Ausschluss Russlands vom Zahlungssystem Swift verweigert Deutschland noch immer.26.02.2022