SDax-Unternehmen

Wie verteilt sich der Wohlstand? Die Elite der 100 superreichsten Familien Deutschlands kann ihr Gesamtvermögen einem Magazinbericht zufolge binnen eines Jahres um insgesamt sieben Prozent steigern.

Ursprünglich sollen eigentlich 2,5 Milliarden Euro werden, die Schaeffler am Aktienmarkt einsammeln will. Nun dampft der Automobilzulieferer diese Pläne deutlich ein. Dennoch soll der Börsengang starten - allerdings mit Verzögerung.

Läuft es dieses Jahr so wie 2011? Kurseinbruch im dritten Quartal und Aufholjagd im vierten? Möglich. Rückschläge sind denkbar. Aber China, Fed und VW haben die Nerven der Anleger gestählt.

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Volkswagen stört die Milliardenpläne bei IPOs und Maria-Elisabeth Schaeffler dürfte einen dicken Hals haben. Auch in Leverkusen ist die Laune schlecht. VW hat den Konzernen ein teures und faules Ei ins Börsen-Nest gelegt. Von Daniel Saurenz und Egmond Haidt

Keine gute Zeit für Börsengänge: Nach der Bayer-Tochter Covestro will auch Auto-Zulieferer Schaeffler sein Debüt auf dem Parkett verschieben. Hauptgrund ist der VW-Abgasskandal. Der neue Termin soll kommende Woche bekannt gegeben werden.

Er ist vollbracht: Das Internet-Kleinanzeigenportal Scout24 wagt den Börsengang. Dieser verläuft zu Beginn recht erfreulich. Am Nachmittag jedoch kann sich die Aktie nicht mehr über dem Emissionspreis von 30 Euro halten. Ein Kritiker hatte dies kommen sehen.

Der Schritt aufs Parkett ist riskant, besonders in unsicheren Zeiten: Die Kunststoffsparte von Bayer kommt potenziellen Investoren sicherheitshalber beim Preis entgegen. Das erwartete Volumen sinkt um eine volle Milliarde.

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Börsengänge sind in diesen Zeiten Zitterpartien. Die hohen Kursschwankungen schrecken viele Investoren ab. Scout24 will es dennoch wagen. Das Interesse ist größer als bei manch anderem Börsenaspiranten.

Unsichere Lage vor dem geplanten Börsengang der Bayer-Kunststoffsparte Covestro. Die Vorbestellungen laufen laut Insidern nicht wie erwartet, das Orderbuch soll noch nicht gefüllt sein. Die begleitenden Banken diskutieren nun "verschiedene Möglichkeiten".

In wenigen Tagen wagt das Internetportal Scout24 den Gang aufs Börsenparkett. Die Preisspanne für die Aktie wird nun laut Insidern auf Werte um die 30 Euro eingeengt. Die Auftragsbücher sprechen laut Kennern bereits eine deutliche Sprache.