Tiere

Weibchen sind in Costa Rica rar. Zumindest bei den Krokodilen. Entsprechend hart ist der Konkurrenzkampf der Männchen. Und dabei verlieren einige Tiere ihr Augenlicht, wie Forscher festgestellt haben.

Schon der bloße Duft von Kaffee reicht, um die Lebensgeister zu wecken - jedenfalls bei übermüdeten Ratten. Im Test mit den Tieren aktivierte allein der Duft von Kaffee plötzlich elf wichtige Gene für die Gehirnfunktion.

Makaken beschaffen sich ihre Nahrung auf pfiffige Weise – sie pflücken zum Beispiel Früchte im Dschungel oder Schnappen nach Leckerbissen aus Touristenhand. Nun wurden Affen entdeckt, die sogar Fische fangen.

Das populäre Tierlexikon "Brehms Tierleben" bekommt einen modernen Nachfolger.

Viele Haie und Rochen sind nach einer Studie vom Aussterben bedroht. Gründe sind vor allem das unbeabsichtigte Fangen der Tiere als Beifang und die Jagd nach den begehrten Flossen der Tiere.

Ein gutes Jahr für Weißstörche erwartet der Naturschutzbund Deutschland (NABU) für 2008. Erstmals seit drei Jahren soll die Zahl der Weißstorchpaare in Deutschland wieder die 4000 übersteigen.

Kurzes Aufheizen mit Mikrowellen tötet Algen und Tierlarven im Ballastwasser von Schiffen. So lässt sich das Verschleppen von Tieren und Pflanzen über die Meere in fremde Lebensräume vermeiden.

In Spanien werden die Palmen seit mehr als 14 Jahren von einem Käfer namens Roter Palmrüssler quasi aufgefressen. Bisher gibt es kein wirksames Mittel gegen das Tier.

Der vom Menschen verursachte Klimawandel verändert die Natur massiv und weltweit: Er sorgt für eine frühere Schneeschmelze, erwärmt Flüsse, Seen und Meere, lässt Pflanzen früher blühen oder verändert das Verhalten von Tieren.

Für gewöhnlich ist der Eisbär das Symboltier für die Gefahren des Klimawandels, droht den Tieren doch der Lebensraum unter den Pfoten wegzuschmelzen. Die meisten Tiere sind jedoch in den heißen Tropenregionen gefährdet.