Panorama

Beim "Herumschleichen" ertappt Huhn dringt in Sicherheitszone des Pentagons ein

Tierschützer fanden die Henne vor den Toren des Pentagons.

Tierschützer fanden die Henne vor den Toren des Pentagons.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Hatte es sich nur verlaufen? Oder wollte es als tierischer Spion getarnt die Staatsgeheimnisse der USA stibitzen? Ein Huhn wurde dabei erwischt, wie es sich an das extrem gesicherte Gebäude des US-Verteidigungsministeriums anschlich. Nun könnte es nach einer russischen Spionin benannt werden.

Vor dem US-Verteidigungsministerium ist ein Huhn eingefangen worden, das möglicherweise in die massiv gesicherte Anlage eindringen wollte. Der Vogel sei beim "Herumschleichen" am Sicherheitsbereich des Pentagon vor den Toren der US-Hauptstadt Washington erwischt worden, erklärte die Tierschutzorganisation Animal Welfare League of Arlington am Montag auf ihrer Facebook-Seite. Herbeigerufene Mitarbeiter der Organisation fingen das Tier ein und brachten es in ein Tierheim, bis eine neue Heimat gefunden wird.

Mit dem Huhn befasste sich auch die auf Verteidigungspolitik spezialisierte Zeitung "Military Times" in einem humorvollen Artikel. "Hatte es sich einfach nur verlaufen und versuchte, die Straße zu überqueren? Oder war es ein Spion, der entsandt wurde, um Staatsgeheimnisse zu stehlen? Bislang ist sein Schnabel geschlossen."

Die Tierschutzorganisation rief dazu auf, Namensvorschläge für das Huhn zu machen - und Internetnutzer ließen sich nicht lange bitten. Ein Vorschlag war Ethel Rosenberg, die 1953 in den USA wegen des Vorwurfs der Atom-Spionage für die Sowjetunion hingerichtet worden war.

Quelle: ntv.de, lve/AFP

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