Vereinte Nationen

Millionen Syrer sind vor dem Krieg in ihrer Heimat geflohen. Wo das Regime noch die Kontrolle hat, gibt es aber noch so etwas wie Alltag. Sollte sich das ändern, dürfte eine neue, noch größere Fluchtbewegung nach Europa einsetzen, warnt der UN-Sondergesandte für das Bürgerkriegsland.

Es ist der zweite Akt der Zerstörung des IS in der antiken Oasenstadt Palmyra: Ein Satellitenbild zeigt die traurigen Reste des großen, 2000 Jahre alten Baaltempels, nachdem der IS ein weiteres Mal gewütet hat. Es sieht nicht gut aus für die Welterbestätte.

Der Ton zwischen Nord- und Südkorea ist in den vergangenen Tagen selbst für deren Verhältnisse ungewöhnlich rau geworden. Eine militärische Eskalation droht - doch nun vereinbaren beide Seiten ersteinmal Gespräche.

Wer an den afrikanischen Kontinent denkt, denkt oft an Armut, Korruption und Konflikte. Dieses Image wollen Jungunternehmer aufpolieren - mit kreativen Ideen. Über 70 Prozent der Bevölkerung ist unter 30. In der jungen Generation schlummert ein riesiges Potential.

Im Kampf um das Gebiet der Arktis macht Russland nun offenbar ernst. Es geht um Rohstoffe und geopolitische Interessen. Aber auch andere Staaten mischen mit. Der Kreml scheint fest entschlossen, dennoch ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen.

Zäune würden das Problem in Calais nicht lösen, sagt ein Vertreter des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen. Er fordert von Frankreich und Großbritannien andere Maßnahmen. London allerdings hat schon neue Ideen, um Flüchtlinge abzuhalten.

Vor gut 15 Jahren setzen sich die Vereinten Nationen die Milleniumsziele. Der Kampf gilt vor allem dem Hunger. Für 2030 definieren die UN nun neue Ziele, die den alten ziemlich ähnlich klingen. Hunger und Armut sind immer noch die drängendsten Probleme.

Der Krieg im Jemen bringt das Land an den Rand des Zusammenbruchs. Eine Hungersnot droht, zudem ist der Blutzoll immens. Nun veröffentlichen die WHO und Oxfam Zahlen zur Katastrophe.

1,1 Milliarden Menschen weltweit verbrachten im vergangenen Jahr ihren Urlaub im Ausland. Sie gaben 1245 Milliarden Dollar aus - deutlich mehr als im Vorjahr. Am meisten profitieren davon die USA.

Kurz vor dem Jahrestag des mutmaßlichen Abschusses des Fluges MH17 plagt vor allem die Niederlande immer noch die Schuldfrage. Die meisten Opfer stammen aus den Niederlanden. Ministerpräsident Rutte bringt ein Tribunal der Uno ins Gespräch.