Das letzte Mal boomte der Motorrad-Markt im Jahr 2003. Doch waren es damals nur Motorräder, sind es im Jahr 2020 auch Kraftroller, die in großen Mengen verkauft wurden. Die Corona-Pandemie hat wohl auf ihre Art zu den Verkaufserfolgen beigetragen.
Auch dank der neuen Führerscheinregelung haben Motorroller im Jahr 2020 einen wahren Boom erlebt. Allerdings führte nach Absatzzahlen mit Abstand der italienische Piaggio-Konzern. Mit zahlreichen Modellüberarbeitungen wollen Honda und Yamaha dies 2021 ändern.
Bereits 2017 hat Kymco mit dem Konzept CV3 seine Dreiradradroller-Ambitionen angedeutet. Jetzt hat der Hersteller aus Taiwan die Serienversion vorgestellt und sich so gegen Piaggio, Peugeot und Yamaha in Stellung gebracht
Die Yamaha MT-07 gehört zu den besten Motorrädern in ihrer Klasse. Zum Modelljahr 2021 haben die Japaner das Naked Bike überarbeitet. Herausgekommen ist eine feine Evolution, die bei mehr Sicherheit und besseren Komponenten den gleichen Fahrspaß verspricht.
Nach sieben Jahren bringt Yamaha die Nachfolgerin der erfolgreichen MT-09. Das Konzept bleibt zwar das gleiche, aber die Neuauflage lockt mit besserer Leistung, neuen Sicherheitsfeatures und mit weniger Gewicht. Und das bei einem nahezu gleichbleibenden Preis.
Motorräder müssen nicht unbedingt als Leistungsmeister vorfahren, um dem Fahrer Spaß zu machen. Die Yamaha MT-125 beweist, dass 15 PS aus 125 Kubikzentimetern Hubraum völlig ausreichend sind.
Im Frühjahr 2021 wird Triumph die Käufer mit einem ganz neuen Einstiegsmodell locken. Mit der Trident werden die Briten gegen so erfolgreiche Modelle wie die Yamaha MT-07 oder die Kawasaki Z650 anfahren. Das Zeug dazu scheint die Trident jedenfalls zu haben.
Dank Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer darf man jetzt auch mit dem Autoführerschein Motorräder fahren - oder so etwas Ähnliches. Das gibt es in Form des Triciti 300 von Yamaha. Drei Räder verhindern das Umkippen und der Einzylinder bringt den Fahrspaß.
Nach vier Jahren hat sich die Yamaha MT-03 in der Familie etabliert. Jetzt will sie optisch verschärft unter Beweis stellen, dass man auch mit kleinen Motorräder sehr viel Spaß haben kann. Einziger Bedingung ist der Wille zur Drehzahl.
Die neue Yamaha Tracer 700 knüpft nahtlos an die Vorzüge an, die bereits die Vorgängerin zu bieten hatte. Aber sie macht noch einiges besser, was sie einmal mehr zu einer Empfehlung für Einsteiger und fortgeschrittene Motorradfahrer macht.
Warum Yamaha bis heute keine Neuauflage der XT 500 gebracht hat ist nicht klar. Klar ist aber, dass die französische Motorradschmiede Mash diesen Umstand ausnutzt und die X-Ride 650 mit klaren Anleihen von der Japanerin in die Lücke schiebt.
Yamaha gönnt seinem Erfolgs-Scooter die sechste Modellüberarbeitung und schickt ihn nun in zwei Versionen ins Rennen um die Käufergunst. Um die zu bekommen, wurde nicht nur der Hubraum vergrößert, es wurde auch technisch aufgerüstet.
Seit sechs Jahren lanciert Yamaha seine nackten MT-Modelle unter dem Motto "The Dark Side of Japan". MT-10, MT-09 und MT-07 sind bereits der dunklen Seite zugeschlagen. Nach der MT-03 wird nun auch die kleine MT-125 in die Welt der Schatten gerufen.
Jetzt hat Yamaha auch das kleinste Modell seiner MT-Baureihe dem aggressiven Style der größeren Schwestern angepasst. Mit bösem Blick und verändertem Fahrwerk fährt die MT-03 im Dezember zu den Händlern.
Die Yamaha XT ist eine der Ikonen in der Motorradwelt. Nun huldigen die Japaner ihr und bringen auf der Basis ihres Retrobikes XSR700 als Über-Retro die Version XTribute. Die wird umso schöner, je mehr man sie aufrüstet.
Im Zeitalter der Digitalisierung verzichtet Yamaha bei der neuen Ténéré 700 auf sämtliche üblichen Hightech-Features. Vielmehr nutzen die Japaner bekannte Gene und erschaffen so ein pures Fahrgerät für Spaß auf Asphalt, aber auch für Reisen über Stock und Stein.