Auto

Jetzt kracht es richtig Mini JCW wird durch B&B zum Giftzwerg

Tiefer, schneller, stärker: der MIni John Cooper Works in der Interpretation der Tuner von B&B.

Tiefer, schneller, stärker: der MIni John Cooper Works in der Interpretation der Tuner von B&B.

Im Mini Portfolio ist der John Cooper Works das Maß aller Dinge. Nicht so für die Tuner von B&B. Den Jungs waren die 231 PS zu schlapp und so legten sie ordentlich drauf. Am Ende ist der Mini tatsächlich 280 km/h schnell.

Mit 300 PS und Sportauspuffanlage zieht man nicht leise durch die Straßen.

Mit 300 PS und Sportauspuffanlage zieht man nicht leise durch die Straßen.

Der vor wenigen Monaten eingeführte Mini John Cooper Works ist ein Auto der Unvernunft. Dem Tuner B&B sind die 231 Serien-PS allerdings noch viel zu bieder. Die Siegener bieten deshalb für das kleine Kraftpaket deutliche Leistungssteigerungen in mehreren Stufen und einiges mehr an.

Höhepunkt der Doping-Optionen ist eine Leistungssteigerung auf 300 PS und 465 Newtonmeter Drehmoment. Erreicht wird dieser Zuwachs unter anderem durch den Einbau eines speziellen Ladeluftkühlers. Außerdem wurden die Ansaugwege und Luftführungen überarbeitet sowie der Ladedruck angepasst. Entsprechend verlangt B&B für den etwas aufwändigeren Umbau rund 4000 Euro. Im Gegenzug belohnt der gestärkte Mini mit einer Sprintzeitverkürzung von 6,3 auf 5,4 Sekunden sowie einer Anhebung der Höchstgeschwindigkeit von 246 auf 280 km/h.

Weniger  Geld, weniger Leistung

Alternativ kann man für deutlich weniger Geld auch bescheidenere Leistungssteigerungen bekommen. Das Kit für 272 PS und 400 Newtonmeter kostet rund 1300 Euro, 286 PS und 430 Newtonmeter gibt es für 1950 Euro. Beide Varianten gehen auch mit einer Anhebung der Höchstgeschwindigkeit einher, die aber nicht näher benannt wurde.

Wer möchte, kann seinen Mini JCW in vielen weiteren Details dynamisieren. So bietet der Tuner einen Sportschalldämpfer für rund 900 Euro sowie einen Rennsport-Auspuffanlage für gut 2800 Euro. Für alle Leistungssteigerungen empfiehlt B&B zudem eine gut 1000 Euro teure Zusatzölkühlanlage. Eine Fahrwerkstieferlegung (300 Euro), eine Hochleistungsbremsanlage (3300 Euro) und spezielle 18-Zoll-Räder (2200 Euro) können dabei helfen, den Grenzbereich weiter nach hinten zu verschieben.

Alles in allem muss man zur rund 30.000 Euro teuren Basis noch einen kleineren fünfstelligen Betrag investieren, um aus dem JCW einen echt giftigen Zwerg zu machen.

Quelle: ntv.de, hpr/sp-x

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