Samstag, 02. Juli 2022Der Sport-Tag

20:44 Uhr

Corona, Herz, Knie: Bundesliga-Keeper steht nach 468 Tagen wieder im Tor

Torhüter Rune Jarstein hat nach 468 Tagen sein Comeback beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC gefeiert. Beim 1:0 (1:0)-Testspielerfolg der Berliner beim Regionalligisten SV Babelsberg 03 wurde der Norweger in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Der 37-Jährige hat eine lange Leidenszeit mit einer schweren Corona-Infektion mit einer Herzmuskelentzündung sowie einer Knieverletzung hinter sich. Zum Anpfiff wurde er im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion von den mitgefahrenen Hertha-Fans mit Sprechchören gefeiert. Das Tor für das Team von Neu-Trainer Sandro Schwarz erzielte Marco Richter (9. Minute).

19:38 Uhr

Gespräche mit FC Bayern? Ronaldo bittet Man United um Wechsel

Cristiano Ronaldo und der FC Bayern: zuletzt heizten Berichte über ein Interesse der Münchner am Offensivstar von Manchester United die Gerüchteküche mächtig an. Zwar dementierte der deutsche Rekordmeister die Spekulationen in Person von Sportchef Hasan Salihamidzic, laut englischen Medien soll es aber hinter den Kulissen zu Gesprächen mit dem Umfeld des Spielers gekommen sein.

Nun haben die "Times" und "The Athletic" Neuigkeiten im Bezug auf Ronaldos Zukunft zu vermelden. Nach Informationen der englischen Zeitung und des Portals hat der 37-Jährige seinen Klub darum gebeten, dass er gehen darf, wenn ein passendes und für United zufriedenstellendes Angebot eintrudelt. Wie hoch dieses ausfallen müsste, wird nicht gesagt. Der Marktwert des Portugiesen, dessen Vertrag noch bis Sommer 2023 läuft - mit Option auf ein weiteres Jahr - wird jedoch auf rund 30 Millionen Euro geschätzt.

Dass CR7 seinen Herzensklub nun doch noch einmal verlassen will, liegt laut dem Bericht daran, dass er auch 2022/23 - in seiner 20. Saison in Folge (!) - in der Champions League spielen möchte.

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19:07 Uhr

Im Einzel weiter, im Doppel raus: Niemeier scheitert mit Petkovic in Wimbledon

Wimbledon-Überraschung Jule Niemeier ist einen Tag vor ihrem Einzel-Achtelfinale im Doppelwettbewerb ausgeschieden. Die 22-Jährige aus Dortmund verlor an der Seite der zwölf Jahre älteren Andrea Petkovic gegen Xu Yifan/Yang Zhaoxuan (China/Nr. 9) 3:6, 6:0, 5:7. Dabei vergab das deutsche Duo einen Matchball.

Niemeier hat bei ihrem Debüt im All England Club bereits drei Einzel gewonnen und trifft am Sonntag voraussichtlich auf dem Centre Court auf die Britin Heather Watson. Die Nummer 121 der Tennis-Weltrangliste, die wie Niemeier erstmals im Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers steht, gewann heute ihr Doppel mit Harriet Dart, verzichtete anschließend aber auf das Mixed mit ihrem Landsmann Ken Skupski - offiziell wegen einer Knieverletzung.

18:37 Uhr

Ehemaliger BVB-Star schreibt Geschichte mit Wechsel

Inter Mailand hat den früheren Dortmunder Fußballer Henrikh Mkhitaryan vom Liga-Rivalen AS Rom verpflichtet. Das bestätigte der Vizemeister der italienischen Serie A, nachdem der Deal schon seit Tagen vor dem Abschluss stand. Zu den Vertragsdetails machten die Nerazzurri zunächst keine Angaben; laut Medienberichten erhält der 33 Jahre alte Armenier einen Kontrakt über zwei Spielzeiten bis 2024. Mkhitaryans Vertrag beim Sieger der Uefa Conference League war ausgelaufen, er wechselt ablösefrei. Damit ist er der erste Armenier, der das Inter-Trikot tragen wird.

Der Offensivspieler hatte von 2013 bis 2016 bei Borussia Dortmund gespielt, ehe er nach England ging und dort für Manchester United und den FC Arsenal auflief. Seit 2019 spielte er für die Roma. Er ist nach Rückkehrer Romelu Lukaku, der vom FC Chelsea ausgeliehen wurde, der zweite Offensiv-Neuzugang Inters in diesem Sommer.

17:57 Uhr

Außergewöhnliche Ehrung für Rapinoe und Biles

Fußball-Weltmeisterin Megan Rapinoe und die Turn-Olympiasiegerin Simone Biles werden mit der höchsten zivilen Auszeichnung der USA geehrt. Die beiden Spitzenathletinnen sollen am 7. Juli vom US-Präsidenten Joe Biden im Weißen Haus mit der Presidential Medal of Freedom gewürdigt werden. Rapinoe, die sich seit Jahren für Frauenrechte einsetzt, wird als erste Fußballerin diese Auszeichnung erhalten.

"In dem Moment, als ich mit dem Präsidenten sprach, war ich völlig überwältigt und bin es immer noch", sagte Rapinoe. Mit der Freiheitsmedaille werden Personen ausgezeichnet, die einen beispielhaften Beitrag zum Wohlstand, zu den Werten oder zur Sicherheit der Vereinigten Staaten, zum Weltfrieden oder zu anderen bedeutenden gesellschaftlichen, öffentlichen oder privaten Bestrebungen geleistet haben.

17:28 Uhr

Fahrerflucht: Ex-Rad-Weltmeister beim Training von Auto angefahren

Der frühere Straßenrad-Weltmeister Alejandro Valverde ist beim Training in seinem Heimatland Spanien von einem Auto angefahren und leicht verletzt worden. Der Unfall geschah in der Nähe der Gemeinde Alcantarilla in der Region Murcia im Osten des Landes, wie die Behörden und auch das Movistar-Team mitteilten. Sowohl Valverde als auch ein ebenfalls angefahrener Trainingspartner des 42 Jahre alten Spaniers seien dabei nur leicht verletzt worden. Der verwickelte Autofahrer habe Fahrerflucht begangen und sei bisher nicht identifiziert worden, hieß es.

Weder Valverde noch sein Teamkollege hätten Knochenbrüche oder andere schwere Verletzungen erlitten, teilte Movistar auf Twitter mit. Beide Sportler seien wohlauf. Zur Sicherheit werde Valverde aber noch 24 Stunden im Krankenhaus zur Beobachtung bleiben. Am Sonntag werde er aber wohl entlassen werden. Die Umstände des Unfalls sind vorerst nicht bekanntgeworden.

16:44 Uhr

Blutendes Pferd: Isabell Werth in Dressur disqualifiziert

Nach der Disqualifikation der siebenmaligen Olympiasiegerin Isabell Werth hat die deutsche Dressur-Equipe den Nationenpreis im Rahmen des CHIO in Aachen an Dänemark verloren. Werth wurde im Grand Prix Special von den Wertungsrichtern abgeklingelt, da ihr Hengst Quantaz Blut am Maul hatte. Der Test mit dem weißen Taschentuch bestätigte das Urteil, Werth wurde gemäß Reglement disqualifiziert und wird damit auch im Großen Preis am Sonntag nicht starten.

Die Einzelwertung im Grand Prix Special gewann Dänemarks Topreiterin Catherine Dufour mit dem zehnjährigen Vamos Amigos, sie bestätigte damit ihre Rolle als große Favoritin für ihre Heim-WM in sechs Wochen in Herning. Bester Deutscher war auf Platz zwei der zweimalige deutsche Vizemeister Frederic Wandres (Hagen a.T.W.) mit Duke of Britain.

15:59 Uhr

Riesiges Paket für Defensivstar: Gobert wechselt nach Minnesota

Der französische Basketballstar Rudy Gobert verlässt den NBA-Klub Utah Jazz nach fast einem Jahrzehnt. Dies gab der Center, der dreimal als bester Defensivspieler der nordamerikanischen Profiliga ausgezeichnet wurde, bekannt. Laut übereinstimmenden Medienberichten wird Gobert ab der kommenden Saison für die Minnesota Timberwolves auflaufen. Er soll einen Fünfjahresvertrag unterzeichnen, der mit insgesamt 205 Millionen Dollar (rund 196 Millionen Euro) dotiert ist.

Gobert, in der abgelaufenen Saison bester Rebounder der Liga (14,7 pro Spiel in der regulären Saison), würde bei den Wolves in Karl-Anthony Towns auf einen weiteren ligaweit gefürchteten Big Man treffen. Um Gobert zu bekommen, wird Minnesota fünf Spieler und vier Erstrunden-Draft-Picks der Jahre 2023, 2025, 2027 und 2029 abtreten, berichtet ESPN.

15:28 Uhr

Nur ein Monat statt sechs Monate: Torwart-Legende stirbt nach Krebs-Diagnos

Der frühere schottische Fußball-Nationaltorhüter Andy Goram ist nach kurzem Kampf im Alter von 58 Jahren einem Krebsleiden erlegen. Das teilte sein früherer Klub Glasgow Rangers mit. Goram hatte seine Erkrankung Ende Mai öffentlich gemacht und gleichzeitig erklärt, keine Chemotherapie machen zu wollen. Die Ärzte hatten ihm maximal noch sechs Monate zu leben gegeben, es wurde nur einer.

Goram bei der EM 1996.

Goram bei der EM 1996.

Goram bestritt zwischen 1991 und 1998 260 Spiele für die Rangers und holte mit dem Klub zehn Titel, darunter fünfmal die Meisterschaft. 1999 wurde er in einer Fanumfrage zum größten Rangers-Keeper der Geschichte gewählt. Für Schottland bestritt er 43 Länderspiele und war bei den EM-Endrunden 1992 und 1996 dabei.

Nachdem Goram an Schizophrenie erkrankte, sangen die Fans statt wie zuvor "There's only one Andy Goram" (es gibt nur einen Andy Goram) "There's only two Andy Gorams" (es gibt nur zwei Andy Gorams).

14:29 Uhr

Schumacher stark - aber Verstappen zerpflückt Konkurrenz im Abschlusstraining

Formel-1-Weltmeister Max Verstappen geht als großer Favorit in das Qualifying (16 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) zum Großen Preis von Großbritannien. Der Red-Bull-Pilot deklassierte die Konkurrenz im letzten freien Training vor dem Kampf um die Pole Position in Silverstone und hatte am Ende über vier Zehntelsekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Sergio Perez. Dritter wurde Ferrari-Fahrer Charles Leclerc (+0,447).

Fanliebling Lewis Hamilton (Mercedes) konnte das Tempo an der Spitze nicht mitgehen, scheint als Fünfter (+0,587) aber in Schlagdistanz zu Ferrari zu sein. Ex-Weltmeister Sebastian Vettel (+1,692) landete im Aston Martin auf Rang zwölf, Mick Schumacher (+1,609) schaffte es als Neunter in die Top Ten. Titelverteidiger Verstappen führt die WM vor dem zehnten Rennen der Saison (Sonntag, 16 Uhr/live im Free-TV bei RTL) mit 46 Punkten souverän an, der 24-Jährige hat sechs der bisher neun Rennen gewonnen.

13:58 Uhr

Corona positiv: Tour-Chefs lassen Radstar dennoch starten

Das ist ein Aufreger: Während mehrere positiv getestete Fahrer verschiedener Teams kurz vor dem Start der Tour de France ersetzt werden mussten, durfte der luxemburgische Profi Bob Jungels trotz zweier positiver Tests in die Frankreich-Rundfahrt starten. Die medizinische Kommission des Weltverbandes UCI und der Tour-Organisatoren bescheinigten dem Klassementfahrer des Teams AG2R Citröen in Absprache mit dem Team-Arzt eine nur geringe Viruslast und stuften ihn als nicht ansteckend ein. Dies geschah im Einklang mit den Corona-Regeln, die von den Tour-Organisatoren kurz vor Beginn der Frankreich-Rundfahrt gelockert worden waren. Ein positiver Corona-Befund bedeutet demnach nicht mehr zwingend den Ausschluss eines Fahrers.

13:32 Uhr

Williams-Bezwingerin weiß nicht, warum sie schon wieder so gut spielt

Die Französin Harmony Tan hat ihren überraschenden Siegeszug beim Rasen-Klassiker in Wimbledon fortgesetzt. Die Erstrunden-Bezwingerin von Serena Williams gewann in 51 Minuten 6:1, 6:1 gegen die Britin Katie Boulter und erreichte erstmals das Achtelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier.

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(Foto: REUTERS)

"Ich kann es noch nicht glauben. Es ist großartig", sagte die 24 Jahre alte Tan. "Es war wirklich emotional in der ersten Runde gegen Serena. Heute war es wirklich gutes Tennis, ich weiß selber nicht, warum." Tan hatte Williams bei deren Einzel-Comeback nach einem Jahr Verletzungspause in der ersten Runde bezwungen und trifft nun in Coco Gauff oder Amanda Anisimova erneut auf eine Amerikanerin.

12:56 Uhr

Pferd muss mit Transporter in Klinik: CHIO in Aachen unterbrochen

Der Geländeritt der Vielseitigkeit beim CHIO in Aachen war nach einem Zwischenfall auf der Strecke für zehn Minuten unterbrochen. Das Pferd Allstar von Weltmeisterin Rosalind Canter setzte nach einem Sprung das linke Vorderbein nicht mehr auf. Einen Sturz hatte es nicht gegeben, möglicherweise war der 17-jährige Allstar der Britin mit voller Wucht mit dem Bein gegen ein Hindernis geprallt.

"Das ist ganz schrecklich", sagte die amtierende Europameisterin Ingrid Klimke am WDR-Mikrofon: "Ich habe sowas selbst mal mit Bobby erlebt, für den Reiter ist das eine Katastrophe." Allstar wurde mit dem Transporter in die Klinik gebracht.

12:25 Uhr

AC Mailand buhlt um zwei DFB-Stars

Die beiden Nationalspieler Julian Draxler und Thilo Kehrer spielen bei Paris Saint-Germain nur Nebenrollen und könnten deshalb im Sommer wechseln. Vor allem für den offensiven Mittelfeldspieler Draxler scheint ein Wechsel unbedingt notwendig, will er sich die Chance auf ein Ticket für den WM-Kader von Bundestrainer Hansi Flick nicht endgültig verbauen. Die Konkurrenz auf seiner Position ist ohnehin immens groß. Laut der "Gazzetta dello Sport" ist der AC Mailand an den beiden DFB-Stars interessiert. Darüber hinaus soll Ex-BVB-Profi Abdou Diallo bei Milan auf dem Zettel stehen. Auch der Abwehrspieler spielt bei PSG keine Rolle mehr.

11:39 Uhr

Neue Aussagen aufgetaucht: Piquet beleidigte Hamilton auch homophob

Der hochumstrittene frühere Formel-1-Weltmeister Nelson Piquet (69) hat Mercedes-Star Lewis Hamilton (37) in seinem Skandal-Interview nicht nur rassistisch, sondern auch homophob beleidigt. Das zeigen weitere Entgleisungen des Brasilianers, die nun öffentlich wurden. Piquet erklärte Hamiltons Niederlage im Kampf um den WM-Titel gegen dessen ehemaligen Teamkollegen Nico Rosberg 2016 unter anderem mit einer schwulenfeindlichen Äußerung. Zuvor hatten bereits Piquets Aussagen, die Hamilton wegen dessen Hautfarbe herabwürdigten, für Empörung in der Formel 1 gesorgt.

11:08 Uhr

Lewandowskis Berater hat sich mit Ablöse wohl böse verzockt

Oha, das nächste Kapitel in dieser unsäglichen Transfer-Saga: Wie der Journalist Alfredo Martínez, der für den Radiosender "Onda Cero" arbeitet, bei Twitter schreibt, hat der FC Barcelona nur deshalb gut 40 Millionen Euro für den Münchner Starstürmer Robert Lewandowski geboten, weil dem katalanischen Spitzenklub von Pini Zahavi, dem Berater des Polen, versichert wurde, dass Lewandowski für diese Summe wechseln darf. Barca nahm an, besagte Offerte sei genug, damit die Bayern-Bosse nachgeben. Viel höher will der Klub angeblich nicht gehen. Nun ja ...

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10:01 Uhr

Schockierender Bericht von Pauw: "Vergewaltigt und belästigt"

"35 Jahre lang habe ich das vor dem Rest der Welt, meiner Familie, meinen Teamkolleginnen und meinen Spielerinnen geheim gehalten."

"35 Jahre lang habe ich das vor dem Rest der Welt, meiner Familie, meinen Teamkolleginnen und meinen Spielerinnen geheim gehalten."

(Foto: IMAGO/Inpho Photography)

Die ehemalige niederländische Fußball-Nationaltrainerin und -spielerin Vera Pauw ist laut eigenen Aussagen im Alter von 23 Jahren vergewaltigt und zudem mehrfach sexuell belästigt worden. Das erklärte die 59-Jährige in einem Interview mit der Zeitung "NRC". Die drei beschuldigten Männer sollen alle im niederländischen Fußball gearbeitet haben. "35 Jahre lang habe ich das vor dem Rest der Welt, meiner Familie, meinen Teamkolleginnen und meinen Spielerinnen geheim gehalten", sagte Pauw. "In den letzten Jahren habe ich versucht, dafür zu sorgen, dass dieser Fall von den niederländischen Fußballbehörden auf faire und gerechte Weise untersucht wird, aber ohne Erfolg."

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09:23 Uhr

Nagelsmann macht Bayern-Bossen Druck wegen Wunschspieler

Neues von der Säbener Straße: Trainer Julian Nagelsmann will seinen absoluten Wunschspieler zum FC Bayern holen und macht den Bossen daher offenbar mächtig Druck. Seine klare Forderung lautet demnach "Laimer oder nix". Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat er bei den Verantwortlichen des FC Bayern deutlich hinterlegt, dass er Konrad Laimer von RB Leipzig verpflichten möchte. Beide haben bereits erfolgreich beim sächsischen Topklub zusammengearbeitet. Es soll sogar bereits ein Angebot für den 25-Jährigen gegeben haben.

Wie das Portal "fussballtransfers.com" berichtet, lag eine Offerte über 22 Millionen Euro plus mögliche Nachzahlungen durch Boni allerdings unter den Forderungen von RB. Diese sollen aber erst ab einer Summe von 30 Millionen Euro gesprächsbereit sein. Das Problem: Die Bayern-Verantwortlichen wollen eigentlich nicht (viel) mehr als 20 Millionen Euro für den Mittelfeldspieler zahlen, dessen Vertrag bereits im kommenden Jahr abläuft.

08:49 Uhr

Jule Niemeier auf dem Weg in den "Last 8 Club"

Noch ein Schritt fehlt Jule Niemeier zum Viertelfinale, noch ein Sieg zu einem elitären Kreis der Tennistour: dem "Last 8 Club". In Wimbledon erhalten alle Viertelfinalisten im Einzel, alle Halbfinalisten im Doppel und die Finalisten im Mixed Zutritt und darüber hinaus in jedem Jahr ein Ground Ticket für die Anlage im Londoner Südwesten. "Das war von Anfang an unser Ziel", sagte Niemeiers Trainer Christopher Kas nach dem hart erkämpften 6:4, 3:6, 6:3 seines Schützlings über Lesia Zurenko am Freitag. Kas selbst stand 2011 im Doppel-Halbfinale und kommt in den Genuss der Vorzüge des seit 1986 geführten Klubs. "Hier ist es sehr schwierig, Tickets zu bekommen", sagte Kas: "Und jetzt ist unser Ziel, dass Jule auch unter die letzten acht kommt. Dann haben wir nächstes Jahr schon deutlich mehr Tickets. Dann können wir mehr Leute einladen - und dann können wir richtig angreifen."

08:19 Uhr

Orden von Putin für Bach? IOC widerspricht vehement

IOC-Präsident Thomas Bach hat nach Angaben eines Sprechers nie einen Orden vom russischen Präsidenten Wladimir Putin erhalten. "Der IOC-Präsident hat diese Auszeichnung nie angenommen und daher auch nie erhalten", sagte der Sprecher der "Welt am Sonntag". Das Internationale Olympische Komitee habe nur aus Medien von der öffentlichen Ankündigung erfahren, dass Bach nach den Winterspielen 2014 im russischen Sotschi den "Orden der Ehre" erhalten solle. Eine Übergabe habe nie stattgefunden. Bach hatte viel Kritik dafür geerntet, dass er im Februar 2014 gemeinsam mit Putin bei den Winterspielen auf der Tribüne saß. Schon danach kam es seinen Worten zufolge aber zu Verstimmungen mit Putin. Grund waren die Strafen, die Russland wegen des staatlich organisierten Dopings bei den Spielen in Sotschi und der Manipulation von Labordaten auferlegt wurden.

07:52 Uhr

Wasserspringerin Hentschel über Corona-Fall "sehr erschüttert"

"Die Corona-Infektion von Moritz hat uns alle sehr erschüttert."

"Die Corona-Infektion von Moritz hat uns alle sehr erschüttert."

(Foto: REUTERS)

Die Olympia-Dritte Lena Hentschel hat von großen Sorgen im deutschen Wassersprung-Team nach der Corona-Infektion von Moritz Wesemann bei den Weltmeisterschaften berichtet. "Die Corona-Infektion von Moritz hat uns alle sehr erschüttert", sagte die 21-Jährige in Budapest. "Da hatten wir auch alle ein bisschen Angst, dass es uns auch trifft. Aber zum Glück waren wir alle negativ." Wesemann war am Dienstag positiv getestet worden und musste die Titelkämpfe abbrechen. Weitere Corona-Fälle gab es bislang im deutschen WM-Team nicht. "Das hat uns schon sehr beschäftigt", sagte Hentschel über Wesemanns Infektion. "Aber wir sind zu einem so guten Team zusammengewachsen über die letzten Wochen, über die Lehrgänge, die wir zusammen hatten, sodass wir uns gegenseitig gut hochpushen konnten."

07:18 Uhr

Bublik provoziert mit Aufschlag-Orgie von unten

Was soll das?

Was soll das?

(Foto: AP)

Alexander Bublik hat bei seiner Drittrunden-Niederlage in Wimbledon gleich mehrfach zu einem ungewöhnlichen taktischen Mittel gegriffen. Der Kasache servierte sechsmal in einem Aufschlagsspiel von unten - normalerweise passiert dies äußerst selten. Beim Stand von 0:3 im vierten Satz gegen den Amerikaner Frances Tiafoe war Bublik sichtbar genervt, es half jedoch langfristig nichts. Der 25-Jährige musste sich mit 6:3, 6:7 (1:7), 6:7 (3:7), 4:6 geschlagen geben. Dem streitbaren Australier Nick Kyrgios gefiel jedoch, was Bublik versuchte. "Ich liebe es, es ist etwas anderes", twitterte der 27-Jährige. "Aber falls ich es getan hätte, wäre ich beschuldigt worden, absichtlich verlieren zu wollen, und hätte mindestens 15 000 Pfund Strafe zahlen müssen." Kyrgios schlägt öfter von unten auf, um seinen Gegner aus dem Konzept zu bringen.

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