Aktienhandel

Kurz vorm Jahreswechsel bestimmen Gewinnmitnahmen das Geschäft. Wegen der Italien-Unsicherheit schmeißen Anleger hierzulande Bankentitel aus ihren Depots. Auch in den USA gibt es Zweifel an einer nachhaltigen Rally.

• Video Das sind die Gewinner und Verlierer im Wirtschaftsjahr 2016

Die deutschen Aktien treten auf der Stelle. An der New Yorker Wall Street zeigen die Pfeile nach unten. Spannend ist derzeit der Devisenhandel, wo der US-Dollar wieder Stärke zeigt.

• Video Goldberg: "Es wird auf jeden Fall Enttäuschungen geben"

Große Sprünge gibt es kurz vor Jahresende zwar nicht. Aber Trippelschritte können auch nach oben führen. Der Nasdaq Composite stößt in neue Sphären vor. Der Dow Jones kommt der 20.000-Punkte-Marke zeitweise sehr nahe.

Nach Lage der Dinge wird der Dax das fünften Jahr in Folge einen Gewinn verbuchen. Die Händler erwarten für die letzte Woche des Jahres 2016 keine Kurseinbrüche und geben sich dementsprechend entspannt.

Wenn die SAP-Aktie bald das nicht mehr weit entfernte Jahreshoch überwindet, dann könnte ein weiterer Kursschub folgen.

Wenn der Kurs der Bayer-Aktie in den kommenden zwei Wochen auf 104 Euro zulegt, dann können Anleger mit Long-Hebelprodukten überproportional hohe Erträge erzielen.

Wenn die Nike-Aktie nach der Veröffentlichung der über den Expertenerwartungen liegenden Quartalszahlen ihren Höhenflug fortsetzt, dann werden Long-Hebelprodukte für hohe Gewinne sorgen.

Wenn der Goldpreis in den nächsten Tagen das bei 1.165 USD liegende Erholungsziel erreicht, dann können Anleger mit Long-Hebelprodukten ihren Kapitaleinsatz verdoppeln.

Nervös reagiert der Markt auf eine pessimistische Prognose zu Europas Stahlbranche. Die Schweizer Großbank UBS rechnet mit sinkenden Renditen im kommenden Jahr. Anleger wollen die jüngsten Gewinne nun versilbern.

Wenn der Kurs der Henkel Vzg.-Aktie in den nächsten zwei Wochen auf 115,70 Euro ansteigt, dann können Anleger mit Long-Hebelprodukten Erträge im Bereich von 50 Prozent erzielen.