Video für den Parteivorsitz Spahn will "Neustart für die CDU"Nach Merkels Rückzug als CDU-Vorsitzende macht sich Jens Spahn als potentieller Nachfolger bereit. In einer Videobotschaft kündigt der Gesundheitsminister einen Neubeginn der Partei an. Doch der konservative Flügel will offenbar lieber Merz an der Spitze sehen.01.11.2018
Verbot russischer Kulturprodukte Russland sanktioniert ukrainische PolitikerMoskau belegt mehrere ukrainische Firmen und Politiker mit empfindlichen Finanzstrafen. Unter ihnen ist auch Julia Timoschenko. Begründet werden die neuen Strafen mit "unfreundlichen Aktionen" der Ukraine. 01.11.2018
"Ungeordnete Zuwanderung" Spahn kritisiert Merkels FlüchtlingspolitikDie Anwärter auf die Nachfolge von Angela Merkel an der CDU-Spitze bringen sich in Position. Gesundheitsminister Spahn grenzt sich von der Kanzlerin ab, indem er deren Flüchtlingspolitik unter Beschuss nimmt. Gleichzeitig dringt er auf innerparteiliche Einigkeit.01.11.2018
Merkel-Nachfolger gesucht Kandidaten sollen sich CDU-Basis stellenDie potentiellen Nachfolger für den CDU-Parteivorsitz haben sich in Stellung gebracht. Doch noch ist gar nicht klar, wie der Posten vergeben wird. Die Zeit drängt, bis zum entscheidenden Parteitag bleibt nur noch ein Monat. 01.11.2018
Der Merz-Zug rollt Dieser Plan könnte funktionierenInhaltlich bietet Friedrich Merz bislang nicht viel - schon gar nichts, was ihn dramatisch von seinen Mitbewerbern unterscheidet. Doch strategisch ist er im Vorteil. Im Gegensatz zu Spahn und Kramp-Karrenbauer ist er eine Projektionsfläche.31.10.2018Von Hubertus Volmer
Fehde mit Merkel "undramatisch" Die Rückkehr des GeschasstenFriedrich Merz und Angela Merkel gelten nach einem jahrelangen Machtkampf als zerstritten. Jetzt will Merz die Kanzlerin als CDU-Chefin ablösen. Aber er verspricht: Er werde nicht der neue Horst Seehofer an Merkels Seite.31.10.2018Von Issio Ehrich
Liberale Euphorie für Merz Der doppelte Irrtum der WirtschaftsideologenMerkel hat die deutsche Wirtschaft vor der ordnungspolitischen Ideologie ihrer eigenen Partei gerettet. Ihre Kritiker wollen nach ihrem Rückzug zur wirtschaftliberalen Doktrin zurückkehren. Ihre Chancen stehen glücklicherweise schlecht. 31.10.2018Ein Kommentar von Max Borowski
Neubewertung möglich Laschet will vorerst nicht CDU-Chef seinNach dem angekündigten Rückzug von CDU-Chefin Merkel bringen sich verschiedene Politiker in Position. Als ein Kandidat gilt NRW-Ministerpräsident Laschet. Doch der verzichtet. Diesem Schritt verpasst er aber auch ein Verfallsdatum.31.10.2018
Aufbruchstimmung in der CDU "Merkel gewinnt Teilsouveränität zurück"Mit der Abgabe ihres Parteivorsitzes hat die Kanzlerin ihr Gesicht gewahrt, davon ist der Politologe Wolfgang Schroeder überzeugt. Der Schritt ist ihre zweite und letzte Chance, ihren Abgang noch selbst zu bestimmen.31.10.2018
"Klares Profil" für die CDU Konservative trommeln für Merz als ChefWenige Stunden nach Merkels Rückzugs-Ankündigung melden Kramp-Karrenbauer und Spahn ihr Interesse am CDU-Vorsitz an. Doch der konservative Flügel der Partei will lieber Merkels einstigen Rivalen Merz auf dem Posten sehen.31.10.2018