Rechtstextremist Stephan B. geht nicht gegen seine Verurteilung wegen des Anschlags von Halle vor. Damit wird er sein Leben aller Voraussicht nach nie wieder in Freiheit verbringen. Revision legten derweil zwei Nebenkläger ein.
14 Monate nach dem rechtsterroristischen Anschlag von Halle steht das Urteil gegen den Angeklagten fest. Stephan B. muss lebenslang hinter Gitter und anschließend in Sicherungsverwahrung.
Mehr als ein Jahr nach dem Anschlag von Halle geht der Prozess gegen Stephan B. dem Ende entgegen. Zwei Morde, Volksverhetzung und Leugnung des Holocausts - die Verteidigung streitet die Vorwürfe nicht ab, hält den Angeklagten aber nur für vermindert schuldfähig. Auch B. selbst ergreift das Wort.
Im Oktober 2019 wird in Halle ein rechtsterroristischer Anschlag auf eine Synagoge verübt. Der Angeklagte tötet anschließend zwei Menschen und verletzt weitere. Die Anwälte zweier Hinterbliebener finden in ihren Plädoyers deutliche Worte und erinnern an eines der Opfer.
In an exclusive interview with n-tv.de, Israel's Ambassador to Germany, Jeremy Issacharoff, talks about the result of the US election, economic opportunities in the Middle East and the deepening relationship between Israel and Germany.
Israels Botschafter in Berlin, Jeremy Issacharoff, spricht in einem exklusiven Interview mit n-tv.de über den Ausgang der US-Wahl, Chancen für Deutschland im Nahen Osten und die tiefgreifenden Beziehungen zwischen Deutschland und Israel. Für Kanzlerin Merkel hat Issacharoff viel Lob.
Für seinen rechtsterroristischen Anschlag in Halle soll der Angeklagte nach dem Willen der Bundesanwaltschaft die Höchststrafe erhalten. Zudem beantragte sie, den Attentäter anschließend in Sicherungsverwahrung zu nehmen.
Kassel, Halle, Hanau - an diesen Orten haben Rechtsextremisten Anschläge verübt. Sie konnten nicht aufgehalten werden - und die Zahl der Gefährder steigt laut Bundeskriminalamt. Das liegt auch daran, dass sie genauer beobachtet werden.
Im Oktober 2019 verübt ein Antisemit einen Anschlag auf die Synagoge in Halle. Der Täter trieb sich in rechtsradikalen Internet-Foren herum, spielte gewaltverherrlichende Videogames. Vor Gericht offenbaren die Ermittler hierzu große Wissenslücken. Die Nebenklage will nun eigene Experten laden.
Reflexartig werde nach jedem antisemitischen Vorfall gefragt, wer denn "wirklich" für die Tat verantwortlich sei, sagt Alexander Rasumny vom Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus. "Das ist eine Abwehrreaktion. Man will nicht über das eigentliche Thema reden."
Vor einem Jahr verübt in Halle ein Rechtsextremist einen Anschlag. Zwei Menschen verlieren ihr Leben, weitere werden verletzt. Ministerpräsident Haseloff nennt die Tat eine Zäsur. Nun könne es keine Verharmlosungen mehr geben. Bundespräsident Steinmeier sagt: "Wir müssen uns einmischen".
In Halle will ein Rechtsextremist in einer Synagoge ein Blutbad anrichten - eine massive Tür rettet Dutzenden das Leben. Dennoch sterben zwei Menschen. Bei einer Gedenkveranstaltung in Köln erscheint nun ein Polizeibeamter in rechter Szenekleidung.
Ein Jahr nach dem Anschlag von Halle mahnt Außenminister Heiko Maas, dass Staat und Gesellschaft im Kampf gegen Antisemitismus weiter gegenhalten müssen. Er sieht aber auch einen Aufschwung jüdischen Lebens in Deutschland.
Im Streit um eine wissenschaftliche Untersuchung rechtsextremer Vorfälle bei der Polizei legt die SPD nach. "Dieses Getue um eine Studie, was Seehofer gerade betreibt, das ist Arbeitsverweigerung", sagt Generalsekretär Klingbeil ntv.de.
Fast genau ein Jahr nach dem fehlgeschlagenen Anschlag auf die Synagoge in Halle kommt es vor einem jüdischen Gebetshaus in Hamburg erneut zu einem Angriff. Ein 29-Jähriger geht mit einem Spaten auf einen jungen Studenten los. Nun kommen erste persönliche Details zum Täter ans Licht.