Proteste in Halle und BerlinTausende demonstrieren gegen rechtsNach dem Anschlag in Halle kommen in Berlin und anderen Städten Tausende Demonstranten zusammen. Sie wollen damit Zeichen gegen rechten Terror und Antisemitismus setzen. Auch Kritik wird laut: Den Sicherheitsbehörden werden schwere Versäumnisse vorgeworfen.13.10.2019
Nach Anschlag in HalleSeehofer empört mit Kritik an "Gamerszene"Der Attentäter von Halle hatte vor der Tat einen Ablaufplan veröffentlicht, der wie eine verschriftlichte Version eines Computerspiels wirkt. Bundesinnenminister Seehofer sieht deshalb auch in der "Gamerszene" eine Ursache für Anschläge wie den in Sachsen-Anhalt. Seine Kritik trifft auf heftige Gegenwehr.13.10.2019
Kein Personal für Überwachung?BKA warnte vor rechten AnschlägenHätte der Attentäter von Halle gestoppt werden können? Dieser Frage müssen sich Sicherheitsbehörden und Politik nach dem antisemitischen Terroranschlag stellen. Das Szenario hatten BKA und Verfassungsschutz demnach auf dem Schirm. Einem Bericht zufolge fehlt allerdings Personal. 13.10.2019
Rufe nach dem Verfassungsschutz AfD gerät nach Halle in die DefensiveDer Ton der anderen Parteien gegenüber der AfD verschärft sich deutlich. SPD- und Unionspolitiker machen sie als geistigen Brandstifter mitverantwortlich für den Rechtsterror in Halle. Eine Einschätzung, die die große Mehrheit der Wähler teilt. 12.10.2019
RTL/n-tv TrendbarometerAfD verliert nach Anschlag von HalleInnenminister Seehofer wirft der AfD schon kurz nach dem rechtsextremen Anschlag von Halle "geistige Brandstiftung" vor. Dem stimmen im RTL/n-tv Trendbarometer viele Bundesbürger zu. Das hat auch Auswirkungen auf die Wählergunst für die Partei, die innerhalb der Woche zurückgeht.12.10.2019
Hunderte Menschen gedenkenHalle ist weit entfernt vom AlltagBlumen werden niedergelegt, Kerzen angezündet und Kundgebungen gehalten: In Halle gedenken Hunderte Menschen der Opfer des rechtsterroristischen Anschlags. Neben einer Schweigeminute kommt es auch zu Protesten gegen die Parolen eines stadtbekannten Rechtsextremen.11.10.2019
Neue Details zu AttentäterStephan B. hatte finanziellen UnterstützerStephan B. will bei dem Attentat in Halle vollkommen allein gehandelt haben. Ein Medienbericht macht nun bekannt, dass ein Unbekannter dem Täter finanziell geholfen haben soll. Auch an der Waffe wurde B. offenbar ausgebildet - von der Bundeswehr.11.10.2019
Tödliche Gefahr aus 3D-DruckerAttentäter von Halle setzte auf HightechHätten die selbst gebauten Maschinenpistolen von Stephan B. nicht ständig Ladehemmung gehabt, wären in Halle sicherlich noch mehr Opfer zu beklagen. Doch Waffen aus dem 3D-Drucker werden immer verlässlicher. Baupläne und Druckvorlagen kursieren im Internet. 11.10.2019
Judenfeindliches Motiv bestätigtHalle-Attentäter legt Geständnis abZwei Tage nach dem Anschlag von Halle sagt der Todesschütze umfangreich beim Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs aus. Dabei bestätigt der 27-Jährige ein rechtsextremistisches, antisemitisches Motiv für die Tat.11.10.2019
Mehr Schutz, "ehrliche" BehördenPolitik diskutiert Konsequenzen aus HalleIn Deutschland gibt es rund 12.000 gewaltbereite Rechtsextremisten. Den Attentäter von Halle hatten die Sicherheitsbehörden nicht auf dem Schirm. Solche Versäumnisse müssten ausgeräumt werden, heißt es parteiübergreifend. Außerdem steht der Schutz jüdischer Einrichtungen im Fokus.11.10.2019