Zuvor vier Tage Funkstille Aiwanger meldet sich nach Flugblatt-Affäre zu WortDie Flugblatt-Affäre überlagert den bayerischen Landtagswahlkampf. Ministerpräsident Söder ist mit den Aussagen von Vize Aiwanger im Koalitionsausschuss nicht zufrieden, ein Fragebogen soll Aufklärung bringen. Nun äußert sich der Antisemitismus-Vorwürfen ausgesetzte Chef der Freien Wähler erstmals öffentlich.30.08.2023
Problem Aiwanger ungelöst Mit 25 Fragen kauft Söder sich ZeitWarum hatte Freie-Wähler-Chef Aiwanger als Schüler ein antisemitisches Hetzblatt im Ranzen? Das kann der bayerische Minister auch heute nicht erklären, Zeugen von damals belasten ihn schwer. Ministerpräsident Söder sieht den Ruf Bayerns beschädigt und erhöht den Druck. 29.08.2023Von Frauke Niemeyer
"Fragwürdige Geisteshaltung" Holte Skandal-Flugblatt Aiwanger schon 2008 ein?Ein antisemitisches Hetzblatt aus der Schulzeit setzt Hubert Aiwanger unter Druck. Der Stellvertreter von Bayerns Landeschef Söder muss sich nun vor dem Koalitionsausschuss erklären. Einem Bericht zufolge soll sich der Politiker bereits vor einigen Jahren mit dem Pamphlet beschäftigt haben. 29.08.2023
"Gegebenenfalls Konsequenzen" Scholz nimmt bei Aiwanger Bayern in die PflichtIm Skandal um das antisemitische Pamphlet aus Hubert Aiwangers Schulzeit gibt es aus dem Kanzleramt einen klaren Appell an die bayerische Landesregierung, den Sachverhalt "umfassend und sofort" aufzuklären. CDU-Generalsekretär Linnemann fordert Ähnliches.28.08.2023
Dachau-Flugblatt in der Kritik Söder ruft Freie Wähler und Aiwanger zu SondersitzungEin antisemitisches Flugblatt führt zu Vorwürfen an Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Sein Bruder meldet sich als Urheber. Die Erklärung reicht der Opposition jedoch nicht aus. Nun bestellt Söder seinen Regierungsvize zu einem Sonder-Koalitionsausschuss ein.28.08.2023
Landesvater schweigt zu Vorwurf Opposition macht wegen Aiwanger Druck auf SöderNach Vorwürfen des Antisemitismus gegen Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger gibt sich dessen Bruder als Verfasser des Pamphlets zu erkennen. Die Opposition sägt dennoch am Stuhl des Freie-Wähler-Chefs. Vorher solle sich aber Ministerpräsident Söder zu dem Vorfall äußern. Der schweigt bisher. 28.08.2023
"Söder muss ihn entlassen" Esken fordert Aiwanger-Rauswurf trotz Geständnis des BrudersWenige Wochen vor der Landtagswahl in Bayern gerät der Chef der Freien Wähler wegen eines Flugblattes aus der Schulzeit in Erklärungsnot. Obwohl das Pamphlet vor 35 Jahren mutmaßlich Aiwangers Bruder verfasst hat, verlangt SPD-Chefin Esken die Entlassung des Politikers. 27.08.2023
Antisemitisches Pamphlet Skandal-Flugblatt stammt von Aiwangers Bruder Der Bruder von Bayerns Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger räumt ein, zu Schulzeiten vor mehr als 30 Jahren ein antisemitisches Flugblatt geschrieben zu haben. "Ich bin der Verfasser des in der Presse wiedergegebenen Flugblattes", heißt es in einer persönlichen Erklärung.26.08.2023
Antisemitisches Pamphlet Aiwanger: Papier nicht von mir, aber kenne den VerfasserSechs Wochen vor der Landtagswahl in Bayern findet sich Bayerns Vize-Regierungschef inmitten einer heftigen Krise. Es geht um ein aus seiner Schulzeit stammendes antisemitisches Pamphlet. Zahlreiche Politiker fordern vehement Aufklärung. Aiwanger erklärt nun, er sei nicht der Verfasser, sondern ein anderer.26.08.2023
Fall soll Schule bekannt sein Verfasste Aiwanger als Schüler antisemitisches Flugblatt?Nur wenige Wochen vor der Landtagswahl in Bayern werden schwere Vorwürfe gegen Bayerns Vize-Regierungschef Aiwanger erhoben: Er habe als Schüler antisemitische Inhalte verbreitet. Der 52-Jährige dementiert jedoch die Vorwürfe und spricht von einer "Schmutzkampagne".26.08.2023