Armin Laschet

Mit markigen Worten tritt der CDU-Mann Otte sein Amt als neuer Vorsitzender der Werteunion an. Sein Parteichef Laschet ist erbost. Vor der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt distanziert er sich von der konservativen Gruppe.

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Nach aus ihrer Sicht unergiebigen Sitzungen mit den Ländern im Kampf gegen Corona zieht die Bundesregierung die Reißleine und bringt die bundesweite Notbremse in die Spur. Weil nun die Infektionszahlen deutlich sinken, soll die Regelung enden.

Annalena Baerbock und Olaf Scholz müssen sich einen Wahlkreis teilen, aber Armin Laschet hat gar keinen. Und Jens Spahn ist in Johannesburg. Von dort betrachtet wirken die Probleme daheim überschaubar.

Umfragen zeigen, dass ein nennenswerter Teil der bisherigen CDU/CSU-Wähler die Union nur wegen der Kanzlerin gewählt hat. Dennoch will Angela Merkel nicht für Kanzlerkandidat Armin Laschet in den Wahlkampf ziehen.

In Sachsen-Anhalt regiert zwar die CDU, doch sowohl als Parteichef und als Kanzlerkandidaten hätten viele dort gern jemand anders gesehen als Laschet. Der reist nun trotzdem in das Bundesland und gibt sich versöhnlich.

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Noch vor dem Ferienende sollen auch Kinder und Jugendliche ein Impfangebot erhalten. Dafür will der Bund bis August rund sechs Millionen Impfdosen zusätzlich bereitstellen. Doch in einigen Ländern gibt es ernste Zweifel, ob das auch klappt.

Beim Kampf um den dritten Platz liegen die FDP mit 13 und die SPD mit 14 Prozent nahezu gleichauf. Die Grünen verlieren einen Prozentpunkt, stehen aber weiter vor der Union. Trotz Verlusten führt Baerbock weiterhin auch in der Kanzlerfrage.

Es ist eine Formalie, aber die muss sein: der Vorstand der CDU NRW kürt Kanzlerkandidaten Laschet auch zur Nummer eins auf der Landesliste. Den Gewinn eines Direktmandats strebt er allerdings nicht an. Die weiteren Plätze sind ebenfalls prominent besetzt.

Berliner Statistiker haben ein Analysetool entwickelt, das berechnet, wie wahrscheinlich die möglichen Ergebnisse der Bundestagswahl sind. Ein Ergebnis: Die Grünen sind mit hoher Wahrscheinlichkeit an der nächsten Bundesregierung beteiligt. Und Laschet wird Kanzler.

Den Auftakt hat sie gut hinbekommen, doch nun merkt Annalena Baerbock, wie schwer es ist, einen Wahlkampf unbeschadet zu überstehen. Für Armin Laschet lief die Woche dagegen ordentlich - wären da nicht die subtilen Botschaften von Markus Söder.