Betreiber fürchtet Lieferlücken Streiks in Frankreich gefährden AKW-WartungWegen maroder französischer Atommeiler muss Deutschland erstmals Strom an das Nachbarland liefern. Die aktuellen Streiks der Beschäftigten gefährden nach Angaben der Betreiber das Hochfahren von mehreren Reaktoren. Für den Winter rechnet Paris mit kritischen Momenten.18.10.2022
AKW-Ära endet Mitte April Scholz: "Kauf neuer Brennstäbe ist ausgeschlossen"Nach dem Kanzler-Machtwort im AKW-Streit zwischen Grünen und FDP scheinen die im Clinch gelegenen Koalitionspartner auf Linie gebracht. Scholz bekräftigt noch einmal, dass am 15. April mit Atomkraft in Deutschland Schluss sein soll. Opposition und Industrie liebäugeln indessen mit mehr.18.10.2022
Hofreiter im "Frühstart" bei ntv "Die FDP ist halt ideologisch verbohrt"Nach dem Machtwort des Kanzlers im AKW-Streit kritisiert der Grüne Anton Hofreiter die Entscheidung und den Koalitionspartner FDP. Ihmzufolge nehmen die Grünen die Entscheidung "um des lieben Friedens Willen hin". Er piesackt die FDP mit der Forderung nach einem Tempolimit auf Autobahnen. 18.10.2022
Scholz' Basta im AKW-Streit Die Ampel liefert ein erbärmliches SchauspielEndlich ist der AKW-Streit fürs Erste beendet. Doch Olaf Scholz' Machtwort kennt nur Verlierer: vom Kanzler über Christian Lindner bis hin zu den Grünen und der Ampel als Ganze - von den Wählern ganz zu schweigen.18.10.2022Ein Kommentar von Sebastian Huld
Entscheidung im AKW-Streit Das Machtwort des Kanzlers ist ein fauler KompromissBundeskanzler Scholz fällt eine Entscheidung im Streit um den Atomausstieg. Doch sein Machtwort wird nicht dazu führen, dass die Strompreise sinken. Im besten Fall steigen sie weniger stark - wenn überhaupt.18.10.2022Ein Kommentar von Ulrich Reitz
"Kann damit leben" Habeck akzeptiert Scholz' MachtwortKanzler Scholz' Entscheidung zur Verlängerung der Atomlaufzeiten kommt bei den Grünen nicht gut an. Wirtschaftsminister Habeck rät seiner Partei, die Kröte zu schlucken. Anders lässt sich die verfahrene Situation seiner Meinung nach nicht auflösen. 18.10.2022
"Wir nehmen das zur Kenntnis" Grüne grummeln nach Scholz' AKW-VotumMinuten nach dem Machtwort zur Atomkraft kommt von FDP-Chef Lindner Lob für Kanzler Scholz. Die Grünen reagieren verhalten bis verstört. Während Habeck schweigt, verweist der Alt-Grüne Trittin auf die Eigenständigkeit des Wirtschaftsministers. 17.10.2022
Machtwort im AKW-Streit Scholz schlägt sich auf die Seite der VernunftDie Minister von Grünen und FDP konnten sich nicht einigen, also spricht der Kanzler der SPD ein Machtwort: Er räumt die AKW-Frage per Richtlinien-Kompetenz ab. Er schlägt sich auf die Seite der Vernunft der normalen Leute, und das ist richtig. 17.10.2022Ein Kommentar von Nikolaus Blome
Kanzler Scholz spricht Machtwort Alle drei Atomkraftwerke laufen bis April 2023Weil Finanzminister Lindner und Energieminister Habeck sich über den Weiterbetrieb der deutschen Atomkraftwerke nicht einigen können, spricht der Kanzler ein Machtwort: Alle drei AKW werden bis zum April 2023 am Netz bleiben, teilt Scholz mit. Es ist ein klassischer Kompromiss. 17.10.2022
Entscheidung schon heute? Ampel hofft auf zügige Einigung im AtomstreitSpielt Atomkraft für die Energiesicherheit Deutschlands in Zukunft weiterhin eine Rolle, oder nicht? Diese Frage wollen die Ampel-Koalitionäre zu Wochenbeginn endlich klären. Dabei scheinen die Positionen eigentlich unvereinbar. Vor allem zwischen Grünen und FDP hakt es. 17.10.2022