Stromleitungen beschädigt Kiew: Moskau will Saporischschja an Krim anschließenNach dem Beschuss des Atomkraftwerks Saporischschja berichtet Kiew von mutwillig zerstörten Stromleitungen. Der Vorwurf der Ukraine: Das AKW soll vom ukrainischen System abgeschnitten werden und künftig die annektierte Halbinsel Krim mit Strom versorgen.10.08.2022
Messwerte derzeit unauffällig Saporischschja strahlt nach Beschuss nichtVon Deutschland aus überwacht das Bundesamt für Strahlenschutz die radioaktive Strahlung an Messstellen in der Ukraine und mögliche Auswirkungen für Deutschland. Nach den Kämpfen um das AKW Saporischschja gibt die Behörde vorsichtig Entwarnung, alles ist im "normalen Bereich".09.08.2022
Enerhodar, Fukushima, Blayais Wegschauen, bis es knalltDie Debatte um die Versorgungssicherheit in Deutschland führt in Teilen von Union und FDP zu Wiedererweckungsfantasien rund um die Kernkraft. Dabei reicht ein Blick auf die Schlagzeilen vom Wochenende, um zu verstehen: Die Atomkraft ist tot.08.08.2022Ein Kommentar von Judith Görs
Kein Streckbetrieb möglich AKW Emsland soll planmäßig vom Netz gehenDrei Atomkraftwerke laufen in Deutschland noch, politisch läuft eine Debatte, diese angesichts der drohenden Energiekrise vorübergehend am Netz zu lassen. Zumindest für das niedersächsische AKW Emsland sei dies nicht vorgesehen, erklärt die SPD-geführte Landesregierung.08.08.2022
Strahlungssensoren beschädigt Arbeiter in Atomkraftwerk durch Beschuss verletztDie Kampfhandlungen in der Ukraine machen vor Europas größtem Kernkraftwerk nicht Halt. Jetzt wurde ein Arbeiter bei einem Granattreffer auf ein Atommülllager verletzt. Zudem wurde die Überwachungstechnologie beschädigt. Radioaktive Strahlung könnte nun unbemerkt austreten. 07.08.2022
Der Kriegstag im Überblick Ukrainer wehren Angriffe im Osten ab - Sorge vor Treffer auf AtomkraftwerkKnapp sechs Monate nach Beginn ihrer Invasion attackieren russischen Truppe in der Ostukraine mit aller Härte einen Eckpfeiler der ukrainischen Verteidigungslinie. Im Süden drängen die Ukrainer die Russen in die Defensive. Sorge bereitet der Zustand des von Bomben getroffenen Atomkraftwerks Saporischschja.06.08.2022
Jeder zweite Reaktor lahmgelegt Atommeiler dürfen Frankreichs Flüsse stärker erwärmenAuch in Frankreich gelten für Atomkraftwerke Grenzwerte, wie warm ihr Kühlwasser höchstens sein darf, bevor sie es zurück in die Flüsse leiten. Da derzeit ohnehin nur rund die Hälfte der französischen Meiler in Betrieb ist, fürchtet die Regierung um die Energiesicherheit und lockert die Naturschutzvorgaben.06.08.2022
Russen verminen Meiler angeblich IAEA-Chef fürchtet Nuklearkatastrophe in SaporischschjaBei einem Bombenangriff wird das Kernkraftwerk Saporischschja in der Südukraine beschädigt. Die ukrainische Atombehörde warnt vor einer erhöhten Brand- und Strahlungsgefahr. Einer der Atomreaktoren fährt automatisch herunter, doch die anderen Blöcke arbeiten weiter. 06.08.2022
AKW-Sicherheit nur "Spekulation" Umweltministerium zerlegt Isar-2-GutachtenDas bayerische Atomkraftwerk Isar 2 könnte länger am Netz bleiben, um in der Energiekrise einen kleinen Puffer zu schaffen. Technisch kein Problem, erklärt der TÜV Süd. Das Bundesumweltministerium bemängelt sowohl Methodik als auch Urteilsvermögen der Prüforganisation.06.08.2022
Betreiber: Reaktor abgeschaltet Selenskyj nennt Beschuss von AKW "Terrorakt"Seit März ist das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja von Russland besetzt. Der Betreiber nimmt nun nach eigenen Angaben einen Block vom Netz, nachdem es auf dem Gelände mehrere Angriffe gegeben habe. Die Kriegsparteien beschuldigen sich gegenseitig, der Urheber zu sein. 06.08.2022