Atomkraftwerke

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Atomkraftwerke

In Sicherheitsfragen muss vieles vom Kopf auf die Füße gestellt werden.
07.06.2011 18:56

Einheitliche Stresstests für AKW 30 Staaten einigen sich in Paris

Die Mitgliedsstaaten der Internationalen Energieagentur (IEA) einigen sich auf einheitliche Stresstests für Atomkraftwerke. Der bisherigen Zusammenarbeit bei der Sicherheit der zivilen Atomenergie bescheinigen sie nicht den besten Stand. Das soll sich jetzt ändern.

06.06.2011 06:48

Jobs in deutschen AKW Leiharbeiter stärker gefährdet

Deutsche Verleihfirmen schicken ihre Mitarbeiter auch zur Arbeit in Atomkraftwerke. Nun stellt sich heraus, dass diese Arbeitskräfte im Durchschnitt offenbar einer größeren Belastung durch Strahlung ausgesetzt sind als die festangestellten Kollegen.

Mit dem Jahr 2022 soll der Ausstieg aus der Atomkraft vollzogen sein.
03.06.2011 20:45

Merkel lässt AKW schrittweise abschalten "Murks muss man ändern"

Die deutschen Atomkraftwerke sollen schrittweise abgeschaltet werden. Eine geballte Stilllegung in den Jahren 2021 und 2022 ist damit vom Tisch. Hat die Kanzlerin in Sachen Atompolitik noch mehr zu bieten? Und was bedeutet Merkels Einlenken für ihr Verhältnis zu den Grünen?

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03.06.2011 14:39

Vattenfall will Entschädigung haben Länder lehnen Standby-AKW ab

Die Länder wollen das Atompaket der Bundesregierung noch einmal aufschnüren. Sie lehnen eine so genannte Kaltreserve durch ein Atomkraftwerk ab. Auf diesem Modell hatte die FDP bestanden, um die Stromversorgung abzusichern. Zudem fordern sie von Kanzlerin Merkel die Hoheit beim Netzausbau und eine hohe Förderung für Windstrom an Land.

In Reichweite des Kanzleramtes starteten Umweltaktivisten zahlreiche Protestaktionen.
29.05.2011 20:31

Letzter Meiler soll 2022 vom Netz Schwarz-Gelb zurrt den Atomausstieg fest

In einer Nachtsitzung einigen sich die Spitzen der schwarz-gelben Koalition auf den Rahmenplan für den Atomausstieg. Das letzte Atomkraftwerk soll demnach spätestens 2022 abgeschaltet werden. Die sieben ältesten Meiler und das AKW Krümmel gehen sofort vom Netz, wobei die Regierung ein oder mehrere AKW als "stille Reserve" in Bereitschaft halten will.

Oettinger wollte mehr, ist mit dem Kompromiss aber zufrieden.
25.05.2011 13:30

Oettinger lobt "strenge Standards" AKW-Stresstests ab 1. Juni

Nach wochenlangem Streit über Sicherheitsstandards sollen nun erstmals alle Atomkraftwerke in Europa einheitlich überprüft werden. Terrorismus-Risiken werden allerdings nicht berücksichtigt, dies sei "Sache der inneren nationalen Sicherheit", so EU-Kommissar Oettinger. In nationaler Verantwortung liegen auch mögliche Konsequenzen aus den freiwilligen Tests.

Tepco-Chef Masataka Shimizu räumt seinen Posten.
20.05.2011 09:30

Milliardenschwerer Rekordverlust Tepco-Chef nimmt seinen Hut

Rund zwei Monate nach der verheerenden Zerstörung des japanischen Atomkraftwerks in Fukushima gibt der Chef der Betreiberfirma Tepco seinen Posten auf. Damit zieht er auch die Konsequenzen aus einem Verlust von rund 10 Milliarden Euro, den die Reaktorkatastrophe dem Energiekonzern bis Ende März einbringt.

Das AKW Biblis in Hessen soll vom Netz gehen.
19.05.2011 21:06

Bis zu acht AKW können vom Netz DIW: Strompreise steigen kaum

Nach dem Bund der Energieverbraucher bestätigt auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung: Die Strompreise werden kaum steigen - wenn nicht mehr als acht Atomkraftwerke vom Netz gehen. Die CSU will sich derweil als Vorreiter für Ökostrom etablieren und EU-Kommissar Oettinger warnt vor dem "Risiko Mensch".

Eine Bewachung des BCC war nicht wirklich nötig.
17.05.2011 21:20

"Ick jeh' zu Doktor Hotte" Atomforum - und keiner geht hin

"Der Super-Gau im japanischen Atomkraftwerk Fukushima hat am Dienstag zehntausende Berliner auf die Straßen getrieben. Anlass war die 'Jahrestagung Kerntechnik' des deutschen Atomforums." Auf diese Meldung kann der Leser lange warten, denn es wird sie nicht geben. von Peter Poprawa, Berlin

Jürgen Großmann will von der Atomenergie nicht lassen.
17.05.2011 16:30

In Niederlanden auf Atomkurs RWE weicht aus

Nachdem die Atomwirtschaft in Deutschland auf dem absteigenden Ast ist, findet RWE eine neue "Spielwiese". Der Energiekonzern will in den Niederlanden gemeinsam mit dem dortigen Versorger Delta das AKW Borssele betreiben. Das ist die erste Beteiligung von RWE an einem Atomkraftwerk im Ausland.

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