Sicherheitskabinett informiert Netanjahu erläutert Pläne nach Gaza-KriegErstmals informiert Israels Premier das Sicherheitskabinett über seine Vorstellungen nach dem Ende des Kriegs: Eine Zweistaatenlösung sieht Netanjahu nicht vor, genauso wenig eine israelische Wiederbesiedlung. Stattdessen beginnt die Suche nach geeignetem Personal auf der Seite der Palästinenser. 23.02.2024
"Die Hamas hat die Wahl" Gantz: Geiselfreilassung oder Rafah-Offensive zum RamadanSeit Monaten hat die Hamas Dutzende Israelis in ihrer Gewalt. Israels Kabinettsmitglied Gantz stellt klar: "Wenn die Geiseln bis zum Ramadan nicht zu Hause sind, werden die Kämpfe überall weitergehen, auch in der Region Rafah." Bei einer Freilassung könnten die Zivilisten dort dagegen den Ramadan feiern.19.02.2024
"Israel würde sonst verlieren" Netanjahu hält an Rafah-Offensive festDie internationalen Appelle halten Israel nicht davon ab, seinen Militäreinsatz im Süden des Gazastreifens auszuweiten. Andernfalls würde sein Land den Krieg verlieren, erklärt Ministerpräsident Netanjahu. Selbst bei einem Geiselabkommen will er die Offensive in Rafah durchziehen.17.02.2024
Krieg ohne strategisches Ziel Israel ist der Hamas in die Falle gegangenDie Hamas wollte exakt das, was jetzt passiert: Im Gazastreifen sterben Tausende Zivilisten, Israels Ruf in der Welt ist beschädigt, die Verbündeten der Terroristen in Teheran und Moskau sind zufrieden. Es ist falsch, dem Drehbuch der Hamas zu folgen.15.02.2024Ein Kommentar von Hubertus Volmer
Außenministerin trifft Netanjahu Baerbock: Offensive in Rafah wäre "Katastrophe mit Ansage"Israels Armee trifft Vorkehrungen für eine Offensive in Rafah. Die Ankündigung sorgt international für Kritik. Auch Außenministerin Baerbock spricht sich bei ihrem Besuch in Jerusalem für eine Feuerpause aus. Für die Zeit nach dem Krieg schwebt ihr ein Wiederaufbau-Programm für den Gazastreifen vor.14.02.2024
Netanjahu plant Offensive Wohin können die Menschen aus Rafah noch fliehen?Israels Ministerpräsident Netanjahu nennt Rafah die "letzte Bastion" der Hamas, er will unerbittlich gegen sie vorgehen. Allerdings befinden sich auch Hunderttausende Flüchtlinge in der Stadt. Wie verzweifelt ihre Lage ist und welche Optionen sie haben - hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen.14.02.2024
"Zu viele Menschen getötet" Borrell fordert Stopp der US-Waffenlieferungen an IsraelBorrell misstraut den Plänen des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu für die Evakuation der Grenzstadt Rafah. Der EU-Außenbeauftragte ist davon überzeugt, dass durch den Krieg im Gazastreifen zu viele Menschen ihr Leben lassen. Und er fordert US-Präsident Biden zum Handeln auf.12.02.2024
"Flüchtlinge brauchen Schutz" Biden fordert von Netanjahu Plan für RafahSeit Israel eine Ausweitung seines Militäreinsatzes auf Rafah an der Grenze zu Ägypten angekündigt hat, wachsen die Sorgen um eine Million Flüchtlinge. Bei einem Telefonat mit Israels Premier Netanjahu dringt US-Präsident Biden auf einen glaubwürdigen Plan zu deren Schutz. 11.02.2024
Vor Start der Rafah-Offensive Netanjahu verspricht Zivilisten "sicheren Korridor"Israelische Bodentruppen bereiten sich für den Einsatz in Rafah vor. In der Grenzstadt suchen derzeit Hunderttausende Zivilisten Schutz. Ägypten befürchtet daher einen Ansturm auf das eigene Territorium. 11.02.2024
Schutz für Gazas Zivilisten Blinken: Hamas-Gräuel sind "kein Freibrief" für EntmenschlichungSeit Monaten versuchen die USA, Israel im Krieg gegen die Hamas zu einem umsichtigeren Vorgehen gegenüber Zivilisten zu drängen. Als Außenminister Blinken in Tel Aviv ist, macht er die Botschaft mehr als deutlich.08.02.2024