Geisel-Deal in Gefahr Netanjahu lehnt Hamas-Bedingungen abMehr als 100 israelische Geiseln sollen sich noch in der Gewalt der Hamas befinden. Ein Ende Januar in Paris ausgehandeltes Abkommen bringt Hoffnung auf deren baldige Freilassung. Doch besiegelt ist der Deal noch nicht - die Hamas stellt Forderungen, die Israels Premier Netanjahu nicht akzeptieren will.05.02.2024
"Werden uns auch um sie kümmern" Netanjahu droht Hamas-Terroristen in RafahDie libanesische Hisbollah und Israels Armee liefern sich in der Grenzregion heftige Gefechte. Ministerpräsident Netanjahu droht derweil den Hamas-Terroristen in Rafah. Die Stadt an der Grenze zu Ägypten steht bereits unter Beschuss. Offenbar steht dort ein Bodeneinsatz der israelischen Armee bevor.04.02.2024
Angst vor tanzenden Fanatikern Ausgerechnet Netanjahu ist ihre zentrale HoffnungWährend rechtsextreme Minister in Israel Pläne zu einer Rückkehr in den blutig umkämpften Gazastreifen feiern, bangen Angehörige um das Leben der Geiseln. Sie hoffen, dass Regierungschef Netanjahu trotz der Fanatiker im eigenen Kabinett einen Deal mit der Hamas schließt.31.01.2024Von Max Borowski, Jerusalem
Wiederbesiedlung durch Israelis? Israels Armee lehnt Siedler-Rückkehr nach Gaza abWas wird aus dem Gazastreifen? Vor dem Beginn der israelischen Bodenoffensive gegen die Hamas lebten dort mehr als zwei Millionen Palästinenser. Einige israelische Politiker fordern nun eine Wiederbesiedlung des Gebiets durch Israelis. Doch das Verteidigungsministerium ist offenbar strikt dagegen. 30.01.2024
"Sie finanzieren die Hamas" Netanjahu stellt Katar als Vermittler bloßMit Abkommen zur Freilassung von Geiseln aus dem Gazastreifen hat sich Katar inzwischen einen Ruf als verlässlicher Vermittler erworben. Israels Premier Netanjahu stimmt in das internationale Lob allerdings nicht ein, im Gegenteil. Im Emirat reagiert man entrüstet. 25.01.2024
Verzweiflung vor Netanjahus Haus "Die Zeit läuft ab für die Entführten"Nicht nur von außen steht Israels Regierung unter Druck, einem Waffenstillstand mit der Hamas zuzustimmen. Auch im eigenen Land demonstrieren Familienmitglieder der am 7. Oktober genommenen Geiseln dafür, ihre Angehörigen endlich freizubekommen - mit wachsender Verzweiflung jetzt sogar vor dem Haus des Premierministers.23.01.2024Von Max Borowski, Jerusalem
Für Freilassung aller Geiseln Israel schlägt angeblich zweimonatige Feuerpause vorDreieinhalb Monate nach dem Überfall auf Israel befinden sich immer noch über 130 Geiseln in den Händen der Hamas. Die Bedingungen für ihre Freilassung lehnt die Netanjahu-Regierung bislang ab. Jetzt soll ein neuer Vorschlag auf dem Tisch liegen, der einen längeren Waffenstillstand beinhaltet. 23.01.2024
"Er hat die Hamas aufgebaut" Ex-Premier Olmert sagt Netanjahus Untergang vorausIn seiner Amtszeit schlägt Israels Ex-Premier Olmert eine umfassende Zweistaatenlösung vor und scheitert am Nein der Palästinenser. Nun will er an den Plan von damals anknüpfen. Nachfolger Netanjahu wirft er vor, die Hamas gestärkt zu haben, um Friedensverhandlungen zu vermeiden. 22.01.2024
Zwei Staaten "einzige Lösung" Baerbock kritisiert Netanjahu - zwischen den ZeilenSowohl Deutschland als auch die EU drängen im Nahost-Konflikt auf eine Zweistaatenlösung. Israels Ministerpräsident Netanjahu macht jüngst allerdings klar: Einen Kompromiss wird es mit ihm nicht geben. Außenministerin Baerbock rügt dieses Verhalten - ohne den Regierungschef namentlich zu nennen.22.01.2024
Forderung nach Waffenruhe Guterres: Israel muss Recht auf Palästinenser-Staat anerkennenIsraels Ministerpräsident Netanjahu lehnt einen eigenständigen palästinensischen Staat ab. UN-Generalsekretär Guterres hält das für "inakzeptabel". 20.01.2024