Sicherer produzieren beim Kunden "Nearshoring" - das Ende der Globalisierung?Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg zeigen, wie verwundbar weltumspannende Lieferketten sind. Viele Unternehmen verlagern deshalb ihre Produktion näher zum Endverbraucher. Von diesem "Nearshoring" profitieren etwa osteuropäische Länder und Mexiko. 08.04.2023
"Abhängigkeiten sind Waffen" Europa setzt auf Lateinamerika statt ChinaSchmerzlich spürt die EU ihre Abhängigkeit, als Russland im Zuge des Ukraine-Kriegs den Gashahn zudreht. China soll eine solche Machtposition gar nicht erst erreichen. Alternative Handelspartner suchen die Europäer in Lateinamerika.26.03.2023
Auf Rat der Ärzte verschoben Lula sagt Staatsbesuch in China krank abUrsprünglich sollte Brasiliens Präsident Lula kommende Woche an einer engeren Handelsbeziehung zu China arbeiten. Auch wollte er sich in China mit Staatschef Xi treffen, um über die gemeinsame Vermittlung im Ukraine-Krieg zu beraten. Nun liegen diese Pläne allerdings erst einmal auf Eis. 25.03.2023
Diplomatischer Durchbruch Japan und Südkorea wollen Neubeginn ihrer BeziehungenJapan und Südkorea wollen wieder zusammenarbeiten. Grund dafür ist die wachsende Bedrohung durch Nordkorea. Es ist ein diplomatischer Durchbruch, denn die beiden Länder haben eine schwierige Vergangenheit. 16.03.2023
Für engere Handelsbeziehungen IW: Deutschland sollte mehr in Kolumbien und Brasilien investierenDas Institut der deutschen Wirtschaft fordert, dass Deutschland seine Investitionen in Brasilien und Kolumbien erhöht. Dadurch sollen die Handelsbeziehungen gestärkt werden. Ansonsten drohen sich beide Länder China zuzuwenden. Und das könnte sich zu einem großen Problem entwickeln.14.03.2023
Teure Kontrolle von Lieferketten "Jeder Deutsche beschäftigt 30 bis 50 Sklaven"Kein Unternehmen will mit Kinderarbeit oder Zwangsarbeit in Verbindung gebracht werden. Aber viele Lieferketten sind lang und unübersichtlich. Das neue Lieferkettengesetz soll Abhilfe schaffen. Handelsexpertin Thoms sieht darin im "Klima-Labor" von ntv bisher aber vor allem einen teuren Alleingang.09.03.2023
"Drohpotenzial im Konfliktfall" China ist stark von westlichen Importen abhängigDeutschland und andere westliche Länder sind von China als Lieferant vieler Produkte und Rohstoffe angewiesen. Einseitig ist diese Abhängigkeit aber nicht. Der Westen steht Peking im Fall eines Konflikts etwa um Taiwan keineswegs machtlos gegenüber, wie eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft nachweist. 05.03.2023
Waffe zum Schutz von Taiwan Kann deutscher Handel China im Zaum halten?Westliche Sanktionen sollen Russland in der Ukraine zum Umdenken zwingen. Bisher ohne Erfolg. Aber die Wirtschaftsstrafen zeigen: Der Westen steht zusammen, das bekommt auch China mit. Können Wirtschaftsbeziehungen Peking daran hindern, Taiwan anzugreifen?02.03.2023Von Andrea Sellmann und Mary Abdelaziz-Ditzow
Scholz: Investitionen ausbauen Indien könnte Deutschlands neues China werdenBisher ist China Deutschlands größter Handelspartner. Doch ein anderes, demokratisches Land in Asien könnte diesen Platz einnehmen: Indien. Kanzler Scholz trommelt bei seinem Besuch für einen Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen. Auch in anderen Bereichen will man sich annähern.25.02.2023
Kasachstan, Usbekistan, Armenien Deutsche Wirtschaft richtet Osthandel neu ausAuch ohne Russland als Partner feiert der deutsche Handel mit Osteuropa und Zentralasien Rekorde. In den Fokus rücken Länder, die traditionell nicht unbedingt zur ersten Reihe gehören.25.02.2023Von Nils Kreimeier