Was steckt hinter "De-Risking"? Wie Deutschland sein China-Risiko in den Griff bekommen willDeutschlands und Chinas Wirtschaft sind eng verflochten. Dies hält die Bundesregierung einerseits für gefährlich, andererseits will sie den lukrativen Handel nicht gefährden. "De-Risking" ohne "Decoupling" ist das Zauberwort, mit dem dieser Konflikt gelöst werden soll. Was steckt dahinter?20.06.2023Von Max Borowski
China-Risiko der Wirtschaft "Abhängigkeiten zu reduzieren, wird viele Jahre dauern"Deutschland soll und will seine wirtschaftliche Abhängigkeit von China reduzieren. Das sieht auch Handelsexperte Jürgen Matthes so. Im Interview mit ntv.de erklärt er, dass zunächst allerdings analysiert werden müsse, wie verwundbar die deutsche Wirtschaft überhaupt ist.19.06.2023
Steiniger Weg aus Abhängigkeit Wie Europa sich aus Chinas Fesseln lösen willIn Brüssel kursiert das Stichwort "De-Risking", wenn es um die Beziehungen zu Peking geht. Aber wie soll das Risiko im Umgang mit China reduziert werden? Von Lieferketten bis hin zu Rohstoffen – es mangelt nicht an Ideen für Gesetzesinitiativen. Allerdings gibt es noch offene Fragen.28.05.2023Von Lea Verstl
Risiko Taiwan-Konflikt Wie gefährlich ist China für deutsche Unternehmen?China ist vor allem im Technologie-Bereich vom Westen abhängig, der zugleich ein wichtiger Exportmarkt ist. Doch selbst das müsse Peking nicht zwangsläufig davon abhalten, Taiwan anzugreifen, sagt Ökonom Jürgen Matthes ntv.de. Gegenseitige harte Sanktionen seien dann sehr wahrscheinlich - und das wirtschaftliche Überleben westlicher Firmen bei sehr starker China-Abhängigkeit bedroht.10.03.2023
"Drohpotenzial im Konfliktfall" China ist stark von westlichen Importen abhängigDeutschland und andere westliche Länder sind von China als Lieferant vieler Produkte und Rohstoffe angewiesen. Einseitig ist diese Abhängigkeit aber nicht. Der Westen steht Peking im Fall eines Konflikts etwa um Taiwan keineswegs machtlos gegenüber, wie eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft nachweist. 05.03.2023
Kasachstan, Usbekistan, Armenien Deutsche Wirtschaft richtet Osthandel neu ausAuch ohne Russland als Partner feiert der deutsche Handel mit Osteuropa und Zentralasien Rekorde. In den Fokus rücken Länder, die traditionell nicht unbedingt zur ersten Reihe gehören.25.02.2023Von Nils Kreimeier
Exporte halbieren sich Handel mit Russland bricht einWegen der Sanktionen infolge des Angriffs auf die Ukraine ist der Außenhandel mit Russland deutlich gesunken. Das Plus bei den Einfuhren geht ausschließlich auf die höhen Öl- und Gaspreise zurück. Der Ostausschuss erwartet, dass die Handelsbeziehungen in Summe um Jahrzehnte zurückgeworfen wurden.10.02.2023
"Regelrechte Panikstimmung" Ist die Globalisierung tot?Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos wurde die Globalisierung bisher abgefeiert. Doch dieses Jahr ist die Stimmung eine ganz andere. Die Europäer werden von den USA und China herausgefordert - und wissen nicht, wie sie reagieren sollen.22.01.2023Von Horst von Buttlar
Maßnahmen gegen "Verzerrungen" Von der Leyen will US-Subventionen mit viel Geld konternDie europäische Kritik am Klimaschutz- und Sozialpaket von US-Präsident Biden ist massiv. Die EU fürchtet Wettbewerbsverzerrungen. Kommissions-Präsidentin von der Leyen geht jetzt einen Schritt weiter und spricht von Gegenmaßnahmen. Dazu will sie viel Geld in die Hand nehmen.04.12.2022
Kaum Betrieb in St. Petersburg Sanktionen führen zu Kahlschlag an russischen HäfenIm vergangenen Jahr war die EU Russlands wichtigster Handelspartner. Damit ist es längst vorbei. Mittlerweile haben die Sanktionen dramatische Folgen an den beiden wichtigen Häfen St. Petersburg und Noworossijsk.07.11.2022