Klimawandel

Im plötzlichen Auftreten tausender Walrosse an der Nordwestküste Alaskas sehen Umweltschützer eine dramatische Konsequenz des Klimawandels.

In Australien, bereits jetzt der trockenste bewohnte Kontinent der Welt, könnten die Regenfälle bis 2070 um bis zu 30 Prozent zurückgehen.

Die Südspitze von Manhattan steht unter Wasser, die Strände Floridas sind im Meer verschwunden und gigantische Flutbarrieren versuchen das Schlimmste zu verhindern: Wissenschaftlern zufolge werden das die Probleme der USA in 100 Jahren sein.

Wegen des Klimawandels drohen Europa neue Krankheiten. Die Tigermücke, die Überträgerin für den Chikungunya-Virus ist, hat bereits weite Teile Europas erreicht.

Nirgendwo sonst in Deutschland seien die Folgen der Erderwärmung schon heute so deutlich sichtbar wie im Gebirge, warnt Umwelt-Staatssekretär Müller.

Die Geschwindigkeit des Klimawandels und die Versauerung der Meere machen Pflanzen und Tieren in den Ozeanen zu schaffen. Die Ökosysteme der Ozeane sortierten sich neu.

Für Ägypten könnte der Klimawandel katastrophale Folgen haben, denn der steigende Pegel des Mittelmeeres bedroht das Nil-Delta.

In tropischen Breiten fällt nach nach Angaben der US-Weltraumbehörde NASA wahrscheinlich durch den Klimawandel immer mehr Regen.

Forscher wollen herausfinden, wie sich der Permafrostboden auf der Zugspitze angesichts des immer wärmeren Klimas verändert. Vermutet wird, dass er allmählich auftaut.

Die 2.962 Meter hohe Zugspitze soll mit Blick auf den Klimawandel genauer erforscht werden. Dazu wird auf Deutschlands höchstem Gipfel im Permafrostboden eine rund 60 Meter tiefe Bohrung durchgeführt.