Daimler AG

VW, BMW und Daimler fahren düsteren Zeiten entgegen: Trumps Handelskrieg mit China werde tiefere Spuren hinterlassen als die Weltfinanzkrise von 2008, sagt Autoexperte Dudenhöffer. Eine weltweite Autokrise steht bevor. Von Diana Dittmer

Die Konkurrenz hat momentan mit einer Flaute in China zu kämpfen - BMW blickt dagegen mit Genugtuung nach Fernost. Denn dort verkaufen die Münchner mehr Wagen als zuvor. Das verdankt der Autobauer vor allem den Geländewagen.

Sowohl bei Volkswagen als auch bei Daimler macht sich die Flaute in China bemerkbar. Beide Autobauer vermelden Rückgänge bei den Auslieferungen ihrer Fahrzeuge. In anderen Marktsegmenten blicken die deutschen Konzerne zuversichtlicher in die Zukunft.

Mit neuen Fixkupon-Express-Zertifikaten auf drei DAX-Werte können Anleger bei einem 40-prozentigen Kursrückgang der Aktien Jahresbruttorenditen von 4,65 bis 6,80 Prozent erwirtschaften.

US-Neuwagenkunden sind schon lange nicht mehr so kauffreudig wie einst, der Absatzmarkt kämpft mit Rückgängen. Die zeichnen sich auch in den Büchern der deutschen Hersteller ab. Allerdings können zwei Konzerne dennoch positiv überraschen.

Nach mehr als 40 Jahren verabschiedet sich Dieter Zetsche von Daimler. Doch lange scheint der Ex-Vorstandschef nicht pausieren zu wollen. Nur einen Tag später heuert er als Aufsichtsratsvorsitzender bei Tui an.