Seenotrettung im Mittelmeer Reeder weichen Flüchtlingsbooten ausIm Mittelmeer helfen aktuell nur private Schiffe Flüchtlingen in Seenot. Viele Handelsschiffe versuchen diese Situationen bewusst zu vermeiden. Ursache dafür ist das Verhalten der italienischen Regierung. Auch seelische Belastungen der Vergangenheit tragen dazu bei.14.07.2019
Dem Mittelmeer geht es schlecht Fast 40 Hai- und Rochenarten droht das EndeMehr als die Hälfte der im Mittelmeer vorkommenden Hai- und Rochenarten sind gefährdet. Davor warnt ein Bericht der Tierschutzorganisation WWF. Die größte Gefahr für die Tiere ist die Überfischung. Aber noch zwei andere Aspekte gefährden die Fische.12.07.2019
Forderung der Vereinten Nationen EU soll Seenotrettung wieder aufnehmenIn libyschen Flüchtlingslagern herrschen grauenhafte Zustände, kritisieren die Vereinten Nationen. Daher appellieren sie an die Europäische Union, ihre Such- und Rettungsaktionen im Mittelmeer wieder aufzunehmen und die Geretteten in sichere Häfen zu bringen.12.07.2019
Wieder was gelernt Darum braucht es private SeenotrettungJeden Tag fliehen Menschen nach Europa. Viele von ihnen kommen übers Mittelmeer, viele sterben dabei. Es sind aber sehr viel weniger, als man denkt. Trotzdem sind die Einzigen, die helfen, private Seenotretter. Was muss passieren, damit sich das ändert?12.07.2019
Umstrittene Zusammenarbeit Italien kooperiert noch mehr mit LibyenSchon seit Jahren gibt es Berichte über grauenhafte Zustände in libyschen Flüchtlingslagern. Doch die EU scheint dies wenig zu stören. Nun unterstützt Italien auch noch die libysche Küstenwache, damit diese Flüchtlinge auf dem Mittelmeer besser abfangen kann.11.07.2019
Seenotrettungen aus Mittelmeer EU-Kommission will Geflüchtete verteilenMehrere EU-Mitgliedstaaten nehmen die geretteten Geflüchteten der "Sea Watch 3" auf - eine Lösung im Einzelfall. Die EU-Kommission fordert, vorläufige Mechanismen zu finden, um Migranten innerhalb der EU zu verteilen. Auch die Zusammenarbeit mit Drittstaaten spiele dafür eine wichtige Rolle.09.07.2019
Rettungsmission im Mittelmeer "Alan Kurdi" nimmt 44 Flüchtlinge an BordErst am Sonntag übergibt das Hilfsschiff "Alan Kurdi" der deutschen Organisation Sea-Eye 65 Flüchtlinge an die maltesische Marine. Nun hat die Besatzung erneut mehr als 40 Migranten, darunter auch Kinder, aus dem Mittelmeer gerettet.09.07.2019
Flüchtlingsdrama vor Afrika Müller fordert internationalen RettungseinsatzIn libyschen Lagern kämpfen Flüchtlinge gegen Hunger und Gewalt, doch auch die Rückkehr in die Heimat oder die Fahrt übers Mittelmeer können tödlich enden. Entwicklungsminister Müller will deshalb "sofort" handeln und eine humanitäre Initiative starten - und nicht auf das Einvernehmen aller EU-Mitglieder warten.08.07.2019
Migranten verlassen "Alan Kurdi" Deutschland will 40 Gerettete aufnehmenTagelang sucht das Rettungsschiff "Alan Kurdi" nach einem sicheren Hafen für 65 Migranten. Nun dürfen die Geretteten vor Malta von Bord und sollen auf europäische Länder verteilt werden. Innenminister Seehofer erklärt sich bereit, einen Teil von ihnen in Deutschland aufzunehmen.07.07.2019
Erleichterung auf Rettungsschiff Malta lässt "Alan Kurdi"-Migranten an LandMalta will alle 65 Migranten an Bord des deutschen Rettungsschiffes "Alan Kurdi" an Land lassen. Die Menschen sollen auf andere europäische Länder verteilt werden. Zuvor hatte es Gespräche mit der EU-Kommission und Deutschland gegeben.07.07.2019