Medizinische Notfälle an Bord "Alan Kurdi" darf nicht in Malta anlegenDie italienischen Behörden wollten sie nicht haben, nun macht auch Malta dicht: Die unter deutscher Flagge fahrende "Alan Kurdi" darf nicht in die Hoheitsgewässer des EU-Staates fahren. An Bord gibt es Hoffnung auf eine Lösung. Drei Migranten dürfen an Land. 07.07.2019
Streit um wertvolle Gasfelder Türkei will erneut vor Zypern bohrenDie Auseinandersetzung zwischen der Türkei und Zypern um große Gasfelder im Mittelmeer droht weiter zu eskalieren. Ankara kündigt an, ein zweites Schiff für Probebohrungen vor die Küste des Inselstaates zu entsenden. Die EU hat bereits mit Sanktionen gedroht.06.07.2019
Telefonat mit der "Alan Kurdi" "In zwei, drei Tagen bräuchten wir Hilfe"Erneut wartet ein Rettungsschiff mit Flüchtlingen an Bord auf die Einfahrt in den Hafen von Lampedusa. Gorden Isler, Einsatzleiter auf der "Alan Kurdi", spricht mit n-tv.de über die Versorgungslage an Bord und die schwierige rechtliche Situation. Er hofft auf eine schnelle Lösung - und den Einsatz der Bundesregierung.06.07.2019
Zuspitzung auf der "Alan Kurdi" Seehofer würde Flüchtlinge aufnehmenSchon wieder steuern Rettungsschiffe im Mittelmeer Italien an, um Flüchtlinge an Land zu bringen. Deutschland erklärt sich bereit, einige dieser Menschen aufzunehmen, fordert aber eine europäische Lösung. 06.07.2019
Konfrontation mit Salvini Rettungsschiff nimmt Kurs auf LampedusaErneut ist ein Rettungsschiff mit Flüchtlingen an Bord auf dem Weg nach Italien. Die "Alan Kurdi" steuert die Insel Lampedusa an, teilt die Organisation Sea Eye mit. Die Insel sei der nächstgelegene Hafen, in dem die 65 Geretteten sicher seien.06.07.2019
Wegen Verleumdung Kapitänin Rackete will Salvini verklagenMit seiner Meinung über die deutsche Sea-Watch-Kapitänin Rackete hält sich Italiens Inneminister Salvini nicht zurück: Er bezeichnet die 31-Jährige unter anderem als "verbrecherische Kapitänin" und "reiche deutsche und verwöhnte Kommunistin". Die will nun ein Zeichen setzen - und Salvini verklagen.05.07.2019
Seenot vor libyscher Küste "Alan Kurdi" rettet 65 FlüchtlingeMehr als 12 Stunden treiben Dutzende Migranten auf einem Schlauchboot im Mittelmeer. Dann werden sie von einem Schiff der deutschen Organisation Sea-Eye entdeckt. Die Besatzung setzt einen Hilferuf ab, der von den libyschen und italienischen Behörden jedoch unbeantwortet bleibt. 05.07.2019
Nur drei Überlebende Boot mit 86 Flüchtlingen sinkt vor TunesienMitten in der Diskussion um Seenotrettung auf dem Mittelmeer kommt von dort eine erneute Schreckensnachricht: Mehr als 80 Migranten kommen dort vermutlich bei einem Schiffsunglück ums Leben. Derweil rettet eine Hilfsorganisation 54 andere Schiffbrüchige vor dem Ertrinken. 04.07.2019
Explosionen am Stromboli Vulkanausbruch versetzt Touristen in PanikAusgerechnet in der Urlaubssaison spuckt der Vulkan Stromboli wieder Lava und Asche und versetzt damit Einwohner und Touristen in Angst. Einige fliehen ins Meer, andere verbarrikadieren sich in ihren Unterkünften. Ein Wanderer stirbt und es gibt mehrere Verletzte. 04.07.2019
Nach Vorwürfen im Fall Rackete Seehofer sieht "großen Skandal" bei der EUNach der Festnahme der "Sea-Watch"-Kapitänin wird die Bundesregierung von vielen Seiten für ihre Flüchtlingspolitik getadelt. Nun meldet sich Innenminister Seehofer zu Wort und wehrt sich gegen die Kritik. Er ist der Meinung, dass die EU bei dem Thema versagt hat.04.07.2019