80 Prozent belegt Istanbul braucht mehr Intensivbetten Offiziell sind in der Türkei rund 42.000 Corona-Fälle registriert. Seit Tagen mahnen Mediziner, dass die Dunkelziffer höher sei. In der Millionenmetropole Istanbul werden nun die Intensivbetten knapp. Die Kritik an der Staatsführung wird lauter.10.04.2020
Wegen Tweet zu Corona-Politik Erdogan zeigt kritischen Moderator anDass ein prominenter Fernsehmoderator eine seiner Reden auf Twitter ironisch kommentiert, will der türkische Präsident Erdogan nicht auf sich sitzen lassen. Er zeigt den Moderator wegen Präsidentenbeleidigung an. Es ist nicht das erste Mal, dass er sich angegriffen fühlt.07.04.2020
"Schaut euch die USA an" Erdogan ruft Bürger zur VernunftAusgangssperre für Ältere, teils abgeriegelte Parks und ein Aufruf zur freiwilligen Quarantäne: Auch in der Türkei wird das öffentliche Leben eingeschränkt, um eine Ausbreitung der Pandemie zu verhindern. Streng kontrolliert wird vor allem im Großstädten.27.03.2020
Duftwasser zur Handreinigung Viele Türken hamstern Kölnisch WasserIn der Türkei wird Kölnisch Wasser zur Schwarzmarktware - das Coronavirus lässt die Nachfrage in die Höhe schießen. Durch den hohen Alkoholgehalt soll es sich auch zur Handreinigung eignen. Präsident Erdogan will Senioren daher kostenlos mit dem Duftwasser versorgen. 24.03.2020
Ausgangssperre für Ältere Mehr als 1000 Corona-Fälle in der TürkeiAuch in der Türkei werden immer mehr Menschen positiv auf Corona getestet. Doch den Ärzten im Land reichen die Tests nicht aus. Sie fordern von der Regierung zudem mehr Transparenz. Derweil werden die Einschränkungen des öffentlichen Lebens massiver.22.03.2020
"Muss mit Massensterben rechnen" Was, wenn Corona nach Syrien kommt?Hilfsorganisationen warnen vor den dramatischen Folgen, sollte sich das Coronavirus in der umkämpften Bürgerkriegsregion Idlib in Syrien ausbreiten. Dann drohe ein Massensterben. Und die vor zwei Wochen von Moskau und Ankara vereinbarte Waffenruhe ist instabil.19.03.2020Von Dirk Emmerich
Streit um Geflüchtete aus Syrien Baerbock fordert klare Ansage an ErdoganMit Tränengas und Wasserwerfern hindert Griechenland Tausende Migranten daran, die Grenze zu passieren. Der türkische Präsident Erdogan setzt die Geflüchteten als Druckmittel gegen die EU ein. Brüssel dürfe sich das nicht gefallen lassen, sagt Grünen-Chefin Baerbock.17.03.2020
Verhandlungen über Flüchtlinge Merkel ruft zum Video-Gipfel Alle sprechen über die Corona-Pandemie. Die Lage der Flüchtlinge an der griechisch-türkischen Grenze ist fast schon wieder in Vergessenheit geraten. Am Dienstag will die Bundeskanzlerin darüber in einem Dreier-Gipfel verhandeln - per Video.17.03.2020
Flüchtlingsdeal 2.0 mit Türkei? Erdogan hat kaum noch eine WahlWährend Erdogan das Vorgehen der Griechen an ihrer Grenze mit Nazi-Lagern vergleicht, lädt er Merkel und Macron zu Gesprächen nach Istanbul ein. Wie könnte die EU sich noch einmal auf den unberechenbaren Präsidenten einlassen? Antworten auf die fünf drängendsten Fragen.11.03.2020Von Frauke Niemeyer
"Gut, dass er da war" EU lässt Erdogan abblitzenDas Krisentreffen des türkischen Präsidenten mit den Spitzen der EU ist kurz, die Abschlusserklärung findet ohne ihn statt und das Ergebnis klingt schmallippig: Europa halte am Flüchtlingspakt mit der Türkei fest. Eigentlich wollte Erdogan den Europäern teure Zugeständnisse abpressen. 09.03.2020