Unterstützung für Erdogan Merkel will Flüchtlingshilfe aufstockenTrotz vieler strittiger Themen, allen voran die Flüchtlingspolitik, ist die Stimmung zwischen Kanzlerin Merkel und dem türkischen Präsidenten Erdogan bei ihrem Treffen entspannt. Merkel dankt der Türkei für ihr Engagement und will helfen - auch finanziell. Schließlich sei das, was das Land leiste, "bemerkenswert".24.01.2020
"ntv Frühstart" Trittin: Erdogans Drohungen sind "albern"Vor dem Treffen von Merkel und Erdogan bezeichnet Grünen-Politiker Trittin die Drohung des türkischen Präsidenten, die Grenze zu öffnen, als "albern". Und er hat eine klare Forderung an die Bundeskanzlerin.24.01.2020
"Wir zahlen jeden Monat" EU weist türkische Geldforderungen zurückImmer wieder droht der türkische Präsident Erdogan damit, den Flüchtlingsdeal von 2016 zu kündigen. Schließlich zahle die EU das versprochene Geld nicht. Doch Brüssel weist das zurück. Projekte würden regelmäßig und langfristig unterstützt. Deshalb sei noch nicht alles ausgezahlt worden, heißt es.23.01.2020
Knaus im "ntv Frühstart" Türkei braucht weitere EU-FlüchtlingshilfenIn zwei Tranchen zahlt die EU insgesamt sechs Milliarden Euro an die Türkei für die Unterbringung syrischer Flüchtlinge. Die Vereinbarung endet nun. Doch das Land werde weitere Hilfen brauchen, sagt Migrationsexperte Knaus. Das sei auch im europäischen Interesse.23.01.2020
Mysteriöser Geldgeber aus USA Erdogans Kanal-Plan wird immer verrückterDer türkische Präsident Erdogan treibt ein weiteres Prestigeprojekt voran: eine künstliche Schifffahrtsstraße zwischen Schwarzem Meer und Marmarameer. Unklar ist bislang, wer die Baukosten von rund 12 Milliarden US-Dollar zahlen soll. Da meldet sich ein spendabler US-Fonds.22.01.2020Von Diana Dittmer
Am Flughafen ist Schluss Türkei verbietet mehr Deutschen die AusreiseAusreisesperren und Inhaftierungen von deutschen Staatsbürgern in der Türkei belasten das Verhältnis beider Staaten nachhaltig. Denn die Anzahl von Bundesbürgern, die von einer Ausreisesperre betroffen ist, steigt in den vergangenen Monaten dramatisch an. 21.01.2020
Terrorismus und Sklavenhandel Warum Europa Frieden in Libyen brauchtEine stabile Regierung in Libyen ist für die EU wichtiger als es auf den ersten Blick scheint. Denn das aktuelle Chaos bedroht Europa gleich mehrfach. Die Einigung bei der Libyen-Konferenz lässt hoffen, verlangt aber große Zugeständnisse der Beteiligten.20.01.2020Von Frauke Niemeyer
Milizen sollen entwaffnet werden Staatschefs arbeiten an Sicherheitsplan für LibyenEin direktes Treffen der beiden verfeindeten libyschen Seiten wird es in Berlin wohl nicht geben. Trotzdem sind die Teilnehmer des Gipfeltreffens optimistisch, etwas zu erreichen, etwa die Entwaffnung der Milizen. Doch diese schaffen vor Ort inzwischen Fakten und blockieren die Ölinfrastruktur.19.01.2020
Libyen-Gipfel in Berlin Merkel bittet zu EinzelgesprächenVielfältige Interessen treffen auf der Libyen-Konferenz in Berlin aufeinander. Die Staats- und Regierungschefs wollen eine Waffenruhe und einen Friedensplan für das Land erreichen. Kanzlerin Merkel spricht dafür zunächst mit den verfeindeten Akteuren des Landes - einzeln.19.01.2020
USA für Truppenabzug in Libyen In Berlin beginnt Ringen um StabilitätPutin, Pompeo, Erdogan - die Libyen-Konferenz ist hochrangig besetzt. Dass sie in Berlin stattfindet ist kein Zufall, Deutschland gilt in dem Konflikt als neutral. Kurz vor Beginn des Gipfels sichert ein wichtiger Unterstützer von General Haftar volle Unterstützung bei der Umsetzung der Konferenzergebnisse zu.19.01.2020