Handball-Ikone rehabilitiertDie DDR brachte Wolfgang Böhme um den größten RuhmWolfgang Böhme trägt sich ins Goldene Buch des Deutschen Handball-Bundes ein. Es ist eine späte Rehabilitierung für den ehemaligen Weltklassespieler, dessen Karriere einst auf dramatische Weise endete.16.11.2025
"Nichts tut mehr weh"Die zwei, drei blauen Augen des Victor ScheféEin Buch für alle, die schon immer über den dämlichen Labeln "Jammer-Ossi" und "Besser-Wessi" standen, für die, die sich mit dem Thema auseinandersetzen wollen, wie unser Land war, ist und sein wird. Erzählt von einem, der beide Seiten kennt: Victor Schefé.19.10.2025Von Sabine Oelmann
35 Jahre nach WiedervereinigungNoch immer wollen Tausende ihre Stasi-Akten einsehenDie Akten der Staatssicherheit offenbaren Tausende Schicksale. Durch sie erfahren ehemalige DDR-Bürger, wie sie bespitzelt wurden. Auch nach Jahrzehnten deutscher Einheit gehen etliche Anträge auf Einsicht beim Bundesarchiv ein.02.10.2025
Angeklagter schweigtStaatsanwaltschaft fordert lange Haft im Stasi-MordprozessMit 80 Jahren kommt ein ehemaliger Mitarbeiter der Stasi in Berlin vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass es sich bei ihm um den Verantwortlichen für einen Mord im Jahr 1974 handelt. Die Anklage fordert jetzt eine Haftstrafe von zwölf Jahren. 07.10.2024
Gründung vor 75 JahrenDie DDR wirkt bis heute nachAm 7. Oktober 1949 wurde die DDR gegründet. Eine Feier zum 75. Jahrestag gibt es nicht. "Warum sollte man die staatliche Etablierung einer Diktatur feiern?", sagt eine Expertin. Die Folgen der jahrzehntelangen Teilung Deutschlands bleiben bis heute spürbar. 07.10.2024
"Unseriös und teils verlogen"Marianne Birthler wettert gegen BSW und WagenknechtIn Umfragen zu den Landtagswahlen im Osten katapultiert sich das BSW aus dem Stand auf die vorderen Plätze. Die außenpolitischen Forderungen aber sorgen bei der früheren Beauftragten für Stasi-Akten für Verstimmung: Die Positionen klingen, als wären sie "vom Kreml diktiert", sagt Marianne Birthler.07.08.2024
Opfer wollte Flucht erpressenEx-Stasi-Mitarbeiter bestreitet Mord an GrenzübergangEin heute 80-Jähriger soll 1974 am Grenzübergang Berlin-Friedrichstraße einen Mann hinterrücks erschossen haben, als dieser aus der DDR ausreisen wollte. Dort stand auf solche Heimtücke-Morde sogar die Todesstrafe. Nun muss sich der Tatverdächtige vor Gericht verantworten.14.03.2024
Hinterhalt an SektorengrenzeEx-Stasi-Mann steht wegen Mordes vor GerichtAm 29. März 1974 wird Czeslaw Jan Kukuczka am Grenzübergang Berlin-Friedrichstraße mutmaßlich von der Stasi erschossen. Jetzt muss sich ein 80-jähriger Mann vor Gericht für die Tat verantworten. Der Mordprozess ist juristisch interessant, weil sich das Berliner Landgericht zunächst auf DDR-Recht stützte.07.03.2024
Abenteuerliche Flucht in die BRDAls zwei DDR-Stars den Stasi-Aufpassern spektakulär entwischtenVor vierzig Jahren nehmen die beiden DDR-Nachwuchsstars Falko Götz und Dirk Schlegel allen Mut zusammen und nutzen eine Chance zur Flucht. Sie haben Glück und können der Stasi entwischen. Doch erst im Nachhinein wird ihnen bewusst, welch dramatischen Folgen ihre Flucht hätte haben können.02.11.2023Von Ben Redelings
34 Jahre nach MauerfallEx-Stasi-Mitarbeiter wegen Mordes angeklagt Über viele Jahre sind die Ermittlungen nicht vorangekommen. Fast 50 Jahre nach einem Mord an der Berliner Sektorgrenze klagt die Berliner Staatsanwaltschaft jetzt einen 79-Jährigen früheren Stasi-Mitarbeiter an. Er soll einen 38-jährigen Mann heimtückisch in den Rücken geschossen haben.12.10.2023