Mordauftrag und Geldspenden Wie sich die deutsche IS-Zelle finanzierteIm Januar 2019 gründen fünf Tadschiken in Nordrhein-Westfalen eine Terrorzelle des Islamischen Staates. Um die Dschihadisten in Syrien mit Geld zu versorgen, nehmen sie einen 40.000-Dollar-Mordauftrag an - doch die Ausführung scheitert. Geld für ihre Sache erhalten sie allerdings auch von anderer Stelle. 15.04.2020
"Ein deutlicher Rückgang" Der IS verliert weiter an BedeutungDie Ermittlungsbehörden zählen in Deutschland immer weniger islamistische Gefährder, geplante Anschläge werden von den Behörden vereitelt. Dafür gibt es vor allem einen Grund. 10.04.2020Von Michael Ortmann
UN-Sicherheitsrat tagt zur Krise Guterres warnt vor BioterroristenSeit Wochen hat das Coronavirus die Welt im Griff, doch erst jetzt berät der UN-Sicherheitsrat zu dem Thema. Bei der ersten Sitzung des Gremiums warnt Generalsekretär Guterres vor einer neuen Bedrohung. Zugleich beschwört er den "Kampf einer Generation".10.04.2020
Erstmals Rassisten als Bedrohung USA setzen russische Neonazis auf TerrorlisteAuf der Liste ausländischer Terrororganisationen der USA stehen fast nur islamistische Gruppen. Nun führt das Außenministerium erstmals auch eine rassistische Organisation als Bedrohung. Die "Russische Reichsbewegung" soll auch Neonazis aus westlichen Staaten für Anschläge trainiert haben.06.04.2020
Terrorgefahr in Corona-Krise Der IS will das Chaos in Europa verstärkenDer Islamische Staat ist nach wie vor gefährlich. Die Dschihadisten wollen die Corona-Krise nutzen, um die Unsicherheit durch Anschläge zu verstärken. Das könnte mit überschaubarem Aufwand auch klappen - denn noch nie war Europa so verwundbar.03.04.2020Von David Bedürftig
Waffenübungen in Slowakei Hanau-Attentäter war bei SchießtrainingsDer Angreifer von Hanau hat laut einem Medienbericht Schießtrainings in der Slowakei besucht. Mindestens zwei Mal soll er dort bei einer Veranstaltung einer privaten Sicherheitsfirma gewesen sein.03.04.2020
Mordfall Walter Lübcke Komplize arbeitete für RüstungskonzernKurz vor dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke stand der mutmaßliche Komplize von Stephan E. im Fokus der Polizei, weil er für eine Rüstungsfirma arbeitete. Dass der Mann rechtsextrem ist, will die Firma nicht gewusst haben. Auch die hessische Polizei hielt ihn für harmlos.31.03.2020
"Dschihad ist eine Pflicht" Rizin-Bombenbauer muss zehn Jahre in HaftIm Juni 2018 entdeckt die Polizei in zwei Kölner Hochhauswohnungen ein Bomben- und Giftlabor. Darin bereitet ein Mann den ersten Bio-Anschlag in Deutschland vor. Vor Gericht gesteht er den Bombenbau, bestreitet aber die Terrorpläne.26.03.2020
"Oh, ok, ja, schuldig" Christchurch-Attentäter gibt Morde zuVor fast genau einem Jahr stürmt ein 29-Jähriger in zwei Moscheen im neuseeländischen Christchurch und erschießt 51 Menschen. Sein Motiv: Rassismus. Trotzdem gibt er an, unschuldig zu sein - bis jetzt. Völlig überraschend räumt der Attentäter vor Gericht seine Schuld ein. 26.03.2020
Transport und Radar Deutsche haben neue Aufgabe im IrakDer deutsche Beitrag im Kampf gegen den IS besteht auch darin, dass Tornado-Jets die Bewegungen der Terrormiliz beobachten. Doch das Mandat dafür läuft Ende des Monats aus. Nun hat der Bundestag entschieden, was stattdessen gemacht werden soll. 25.03.2020